Ist das Wohlbefinden abhängig vom Rollenmodell?

Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
Ich glaub übrigens nicht, dass das Rollenmodell entscheidend fürs Wohlbefinden ist. für mich ist entscheidend wieviele soziale Kontakte ich habe. Mein Job ist nicht mein traumjob, aber ich komm unter Menschen, ohne viel zuzutun. Als "nur Hausfrau" muss ich mich dafür mehr bemühen.

We stopped checking for monsters under our bed, when we realized they were inside us
lisa*
Dabei seit: 03.09.2002
Beiträge: 535
@ultramarin: da muss ich dir zum teil widersprechen. natürlich sind auch die sozialen kontakte in der berufswelt wichtig. aber zuhause fehlt mir halt auch die geistige herausforderung.
monster
Dabei seit: 14.01.2003
Beiträge: 385
Ich glaube, dass das Rollenmodel Wohlbefinden schafft, welches man/frau sich selber aussucht.
Darum denke ich ist die Frage nicht ganz richtig gestellt. Es fehlt die Frage ob man freiwillig so lebt, wie man es tut, oder ob äussere Einflüsse das Rollenmodell geprägt haben.

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Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich ... heiss! :-P
Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
lisa, du hast recht, die fehlt(e) mir auch. find ich jetzt kein wiederspruch, aber eine ergänzung.

We stopped checking for monsters under our bed, when we realized they were inside us
stafan
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 20.08.2010
Beiträge: 4
Vielen Dank für das fleissige Ausfüllen, liebe FRAUEN. Könntet ihr euren MÄNNERN den Link weiterleiten, z.B. aufs Geschäftsmail icon_wink.gif

https://www.soscisurvey.de/parents?r=1

Fast 90% der Fragebogen wurden von Frauen ausgefüllt. Für die Auswertung ist eine ausgeglichenere Verteilung nötig. Generell war aber die Resonanz, besonders in diesem Forum überwältigend!

@ ultramarin: die Limitierung auf 100% ist bewusst gewählt, weil die zur Verfügung stehende Energie zwar nicht bei allen gleich, jedoch bei allen beschränkt ist. Jeder muss seine 100% Energie irgendwie auf sein Leben verteilen.
stafan
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 20.08.2010
Beiträge: 4
paddington76 du schreibst - mit einem Zwinkern - dass du dich im Büro von den andern Rollen erholen kannst, und einige pflichten dir bei.

Macht ihr auch die Erfahrung auch umgekehrt, zum Beispiel indem ihr am Arbeitsplatz fitter für die spezifischen Anforderungen der Arbeit seid, weil ihr euch in anderen Rollen (z.B. Familie) von den spezifischen Anforderungen der Arbeit erholen konntet?

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Hausmänner gesucht: https://www.soscisurvey.de/parents?r=1
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Ich bin zwar nicht Paddington, kann bei deiner Studie nicht mitmachen, weil ich alleinerziehend bin. Ich bin aber auf jeden Fall durch die Familienarbeit auch fitter am Arbeitsplatz, natürlich auch umgekehrt.
Gelöschter Benutzer
ich denke nicht dass es ein sich erholen ist, sondern ein ausgeglicheneres leben. es ist einfach nicht gut für menschen einseitig belastet zu sein. menschen die 40 stunden am selben ackern verlieren manchmal den überblick scheint mir, und ebenso tut es den meisten nicht gut, jahrelang nur den haushalt zu machen und sich um die eigenen kinder zu kümmern. bei beidem ist es nicht zwingend notwendig es gegenseitig auszugleichen, so kann man am arbeitsplatz vielleicht auch für abwechslung sorgen (grundlegende abwechslung, nicht einfach ein etwas anderes bürojöbbli zum hauptbürojob) und sich auch als hausmensch extern betätigen
Gelöschter Benutzer
ich plädiere für die 30stunden-normarbeitszeit! teilzeit für alle, ausgeglicheneres personal, entspannte eltern, alles wird gut
stafan
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 20.08.2010
Beiträge: 4
habt ihr eigentlich jemals bewusst entschieden, die Rollen so zu verteilen wie sie sind, oder hat sich das... wie man so sagt... ergeben?

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Hier gehts zum Online Fragebogen:
https://www.soscisurvey.de/parents?r=1