Könnt ihr mit dieser Theorie etwas anfangen?

ja ich kann lesen, sogar wenn jemand auf tiefem niveau schreibt. ich schätze menschen die gleich agressiv werden wenn mal jemand nicht ihrer meinung ist. das ist genau das wozu ein forum ja da ist. vielleicht noch ein paar nettigkeiten auf lager? nur zu. ausserdem habe ich nie explizit von männern oder frauen gesprochen. ich dachte immer das betrifft beide mehr oder weniger gleichermassen? ja klar, wir bösen männer mal wieder die nur immer das eine wollen. ist ja so wunderbar einfach diese welt.
die lösung also wäre: man sagt seinem partner/partnerin das man fremdgehen will, was wohl in den meisten fällen wohl einer trennung gleichkommt. das bedeutet also es gibt zwei möglichkeiten. alles hinschmeissen und sich trennen oder zusammenbleiben und ein unbefriedigendes sexualleben hinnehmen? logisch löst fremdgehen das problem auch nicht. ich wollte nur sagen, das die sache nicht so einfach ist und es schon gar nicht hilft einen schuldigen zu suchen. natürlich gibt es auch die notorischen, wahrscheinlich krankhaften die ES tun. Von denen rede ich aber nicht.

@ lowlander: da bin ich ganz deiner Auffassung. Finde nicht, dass Sex "nur" Männersache ist. Und ja, beide sollen und können etwas dazu beisteuern. Aber:manchmal braucht es halt viel, viel Geduld...

Ich zitiere Lowlander:
Aber ich finde es nicht richtig immer nur den "Seitenspringer" zu verurteilen und den anderen als den armen Betrogenen zu sehen.

Ich unterstütze diesen Satz voll und ganz, denn oftmals vergisst man leider wie lange der "Fremdgeher" bereits auf seine eigenen Bedürfnisse verzichtet hat und was dem "Eklat" alles vorausgegangen ist. Aber es ist halt immer das Einfachste, Denjenigen zu verurteilen, der Fremd gegangen ist oder der die Familie im Stich gelassen hat .....

Ich musste es ebenfalls erst lernen, nicht vorschnell zu urteilen ...

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@Me too
das wollte ich eigentlich ausdrücken. es braucht beide dazu.

aber da liegt meiner meinung (und erfahrung) nach oft das problem. derjenige, bei dem die lust auf sex nicht oder im geringeren mass vorhanden ist sieht keinen anlass etwas zu verändern. wozu auch, für ihn stimmt es ja wie es ist. etwas ändern würde bedeuten, die komfortzone verlassen zu müssen. sich mit dem ungeliebten und für ihn vielleicht problematischen thema sexualtität auseinander setzen zu müssen. viel einfacher ist es sich weiterhin pasiv zu verhalten, das thema zu verharmlosen oder sich einem gespräch sogar zu verweigern.
ist das denn in ordnung mit den problemen seines partners so umzugehen? das aber wird meist von aussen nicht wahrgenommen. ganz anders der seitensprung. dieser bleibt selten lange ein geheimnis, dafür sorgt der betrogene meist schon.
beide laufen doch vor dem problem davon, oder stellen sich ihm nicht. der seitensprung ist eine folge des ganzen und leider oft das ende einer beziehung. aber müsste man sich da nicht auch mal fragen wo, oder bei wem den das problem angefangen hat? für mich gibt es auf jedenfall nicht einen schuldigen sondern wie immer zwei.