bei jedem telefongespräch? und wenn er dann nach hause kommt, wartet der chuechetröller!!!! und der liebste darf das rennvelo pumpen und das verschwitzte libli waschen!
Also ich finde die Frage berechtigt. Eure Beiträge sind aber lustig, doch doch.
Es ist wohl schon so, dass man sich nicht damit beschäftigt, wenn alles in schönster Ordnung ist und man zufrieden ist mit der Wahl des Ehepartners. Es könnte aber auch sein, dass die momentane Unzufriedenheit entweder nichts mit dem Partner zu tun hat, oder nur vorübergehend ist. Deshalb würde ich zuerst schauen, ob ich selber mit mir im Reinen bin, und dann einfach abwarten und schauen, in welche Richtung es geht - wieder zurück zur offensichtlichen Liebe, oder zur ebenso offensichtlichen Gleichgültigkeit.
Ich finde die Frage auch berechtigt. Aber vielleicht ist es ja auch legitim, aus "Gewohnheit, praktischen Gründen oder Angst vor dem "Alleinerziehend sein" " zusammen zu bleiben?
die gewohnheit ist vielleicht die sicherheit, das wissen wie es läuft, dass der andere da ist und das ist doch auch ein gutes gefühl.
eine beziehung hat auch praktische gründe. man tut sich zusammen, meist weil man eine familie gründen will und beide leisten ihren teil zum wohl der familie. wenn einer hilfe braucht, dann ist jemand da für ihn.
angst vor dem alleinsein - kennt wohl jeder....
und dazu noch das bewusstsein, dass der andere mensch einem wichtig ist, dass man gerne mit ihm zusammen ist, dass man auch seine körperliche nähe geniesst....
liebe ist eben extrem schwierig in worte zu fassen!
Ich werde auch manchmal verunsichert, wenn jemand voll Überzeugung meint, nur mit jemandem zusammen sein zu können, wenn die Lebe übermächtig und die Leidenschaft umwerfend ist.
Mein Mann und ich sind gerne zusammen, wir sind uns in vielen Dingen ähnlich, wollen die selben Sachen im Leben, wir wollen beide unsere Beziehung lebendig halten, und ja, manchmal haben wir Phasen, in denen wir uns gar nicht lieben. Bis jetzt sind diese Phasen vorbei gegangen, zum Glück.