
briki
Dabei seit: 11.06.2004
Beiträge: 234
Es ist nicht so, dass ich nie hadere mit den Arbeitszeiten. Vor allem in den Ferien fände ich es schon toll, wenn wir mal 2 Wochen GAR nix von der Firma hören würden. Andererseits habe ich meinen Mann mit der Firma kennengelernt (ich hab ja auch da gearbeitet), und ich habe gewusst, dass sie sozusagen seine erste Frau ist. Und ich sehe, wie sehr er sich schon organsisiert hat (er hat viel delegiert und Vertretungen eingestellt), in normalen Wochen kommt er nicht über eine 45 bis 40-Stunden-Woche, was ich als grossen Luxus empfinde. Es gibt aber andere Zeiten, da muss er einfach präsent sein, er kann nicht seine Mitarbeiter Überzeit leisten lassen und selber zuhause sitzen.
Ich sehe mich als seine Partnerin in der Rolle, die ihn auch immer mal wieder auf den Boden holt. Ich sage halt geradeaus, wenn ich finde, dass er übertreibt, und ich beschönige auch nicht, wenn ich finde, dass die Kinder nichts mehr von ihm haben. Ihm ist die Familienzeit im Vergleich zu früher extrem wichtig (die Familie kommt vor der Firma), aber es ist halt auch Tatsache, dass wir weniger Lohn haben, wenn die Firma nicht rentiert. Sobald es rote Zahlen gibt, geht unser Lohn als erstes runter, da spart man nicht zuerst bei den Angestellten.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass er sich nicht am Haushalt und den alltäglichen Dingen bei uns beteiligen soll: wir haben drei Söhne, und ich möchte, dass sie ihn als Vorbild nehmen können. Und dieses Vorbild ist nicht eine alles-putzende-und-erledigende-Mama oder eine Putzfrau, sondern auch ein Vater, der mitanpackt.
Und nein, wir haben nicht über 10000.-, auch nicht in den besten Zeiten.
Ich sehe mich als seine Partnerin in der Rolle, die ihn auch immer mal wieder auf den Boden holt. Ich sage halt geradeaus, wenn ich finde, dass er übertreibt, und ich beschönige auch nicht, wenn ich finde, dass die Kinder nichts mehr von ihm haben. Ihm ist die Familienzeit im Vergleich zu früher extrem wichtig (die Familie kommt vor der Firma), aber es ist halt auch Tatsache, dass wir weniger Lohn haben, wenn die Firma nicht rentiert. Sobald es rote Zahlen gibt, geht unser Lohn als erstes runter, da spart man nicht zuerst bei den Angestellten.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass er sich nicht am Haushalt und den alltäglichen Dingen bei uns beteiligen soll: wir haben drei Söhne, und ich möchte, dass sie ihn als Vorbild nehmen können. Und dieses Vorbild ist nicht eine alles-putzende-und-erledigende-Mama oder eine Putzfrau, sondern auch ein Vater, der mitanpackt.
Und nein, wir haben nicht über 10000.-, auch nicht in den besten Zeiten.