@Berglady
Ich befürchte, das funzt bei meinem Mann nicht so. Der Schuss könnte nach hinten los und dann mach ich alles nur noch alleine.
@ kaye
Du magst Recht haben, vlt. mach ich es ihm zu einfach, ich kümmere mich wiklich um alles.
Sicher geh ich ab und zu alleine fort und überlasse ihm die Kinder. Die "geniessen" es dann, die meiste Zeit rumzuhocken und, ausser mit ihm fernszusehen, nichts zu tun.
Sein Job scheint ihn auszufüllen (vlt. zu sehr) und ich vermisse meinen eher nicht. Also bei der Jobsituation gibts bei uns sicher keine Änderung.
Der Humor und die daraus resultierende gute Stimmung ist uns eben leider abhanden gekommen.
@ ducati
Diese Auszeiten fehlen bei uns, ganz klar.
Ich hab mir ganz fest vorgenommen, sie (wieder) einzuführen.
Aber, es ärgert mich eben auch, dass er sich nicht darum bemüht, nie etwas auf die Beine stellt und mir auch für das die Organisation gänzlich überlässt.
Ich komme nicht in Kontakt mit anderen (interessanteren?) Männern, weder auf dem täglichen Hundespaziergang noch beim einkaufen, darum bin ich weitgehends gefeit von solchen "neuen Perspekiven"
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@ Muffwuff
Der Druck im Job ist gross. Er hat mir grad vorhin gesagt, er müsse sich jeden Tag aufs neue dafür motivieren. So "deutlich" hab ich das von ihm noch nie gehört.
Vorgestern Nacht habe ich mit ihm geredet. Ihm gesagt, wie ich die Situation empfinde.
Erst dementierte er alles, mit der Zeit musste er aber zugeben, dass da anscheinend etwas sein muss, das ihn übermässig negativ zu beeinflussen scheint, ihm anscheinend auf die Stimmung drücke und ihm die Energie raube. Doch was es konkret ist, konnte er nicht sagen.
Ich bat ihn dann, zu versuchen es herauszufinden, damit wir dann wieder darüber reden und gemeinsam nach einem Lösungsweg suchen könnten.
Ich glaube wir sind einen guten Schritt weiter genommen.
Vielen herzlichen Dank euch allen für die nützlichen Inputs welche zum denken und zum handeln angeregt haben.
Ich glaube wir sind nun auf einem guten Weg.