Ich finde es auch nicht verkehrt, denn sonst wäre ich meinen Prinzipien wohl schon längst "untreu" geworden.
Ich sage ja nicht, dass ich polygam leben möchte, aber ich kann inzwischen sehr gut verstehen, wenn es jemand in einer monogamen Beziehung kaum mehr aushält.
Ich finde es auch nicht richtig, aber ich kann es verstehen ...
The Show must go on....
Verfasst am: 11.09.2010 um 15:47
Gelöschter Benutzer
ich finde es geht auch nicht nur darum dass jemand es sich ja achso bequem macht, sondern dass man doch wegen sex nicht alle verpflichtungen hinzuschmeissen braucht, und den kindern ihr zuhause zerrüttet. früher fand ich auch, man soll doch ehrlich sein und reinen tisch machen. heute finde ich familiäre und soziale vernetzung ist viel mehr wert
das problem ist halt, dass eine partnerschaft ein gesamtpaket liefern soll, wo alles klappt und stimmt. ob das realistisch ist ?
wenns beim sex nicht klappt, dann trennt man sich, egal ob die anderen sachen klappen und gut harmonieren. oder man verzichtet. ob das auf dauer glücklich macht ?
ich glaube nicht, dass dieses schwarz-weiss denken klappt.
Niemand möchte alles hinschmeissen, lieber gehen sie heimlich fremd. Bis es auskommt und dann ist oft Schluss.
Also sollte es doch unsere Gesellschaft tolerieren und nicht verurteilen, wenn man mit anderen Menschen Sex oder was auch immer hat. Das heisst ja nicht, dass man seine Familie im Stich lassen möchte!!!
Wenn ich das so lese, ist es also ok, wenn 1 Partner wegen unzufriedenem Sexleben diesen Aspekt ausserhalb der Ehe sucht und findet?
Wie findet ihr den Aspekt wegen der Kinder zusammen zu bleiben und ausserhalb der Ehe den Sex ohne Gefühle zu holen?