Rundherum zerbrechen lauter Ehen

Co-71
Dabei seit: 29.05.2012
Beiträge: 168
Die Ehe ist etwas so kostbares, man soll Sorge dazu halten. Es ist die schönste Gemeinschaft zweier Menschen. Es ist ein schützender Rahmen, der nicht so leicht zu knacken ist... kommt es doch zur Scheidung, geht so viel kaputt und ist zum Teil nie mehr zu flicken. Ein Beweis dafür, dass es die innigste Gemeinschaft ist, die man eingehen kann..

... und das nennst Du ein Auslaufmodell...das ist respektlos gegenüber solchen, die ein lebenlang für ihre Ehe eingestanden sind, dafür gekämpft haben, auch Kompromisse eingangen sind oder auf Dinge verzichtet haben, aus Liebe zum Partner. Die die Ehe gelebt haben und die wirklich erst der Tod geschieden hat.
Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
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"Co-71" schrieb:

die ein lebenlang für ihre Ehe eingestanden sind


wie lange bist du schon verheiratet, co ?

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Co-71
Dabei seit: 29.05.2012
Beiträge: 168
Das kannst Du in meinem Beitrag von 11.06.2012 | 15:23 nachlesen, wenn es Dich interessiert. Aber es tut eigentlich nichts zur Sache..
Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
ich find schon, doch, dass es etwas zur sache tut. so wie du schriebst, dachte ich du seist schon 80 oder so... von wegen "ein leben lang"...

Wir werden uns nicht einig, macht aber nichts. Ich steh zu meiner Meinung.

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Co-71
Dabei seit: 29.05.2012
Beiträge: 168
ou mann, wenn ich von mir geschrieben hätte, wäre ich ja schon tod oder verwittwet banghead.gif

Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
Naja Co, ein bisschen Ironie war in meiner Antwort...

Ich gebe mehr auf Erfahrung aus erster Hand (also deine und/oder meine), als auf die, die andere sagen. Erzählen kann "man" noch viel...

Wenn du schreibst "ein leben lang", dann möchte ich schon deine Erfahrung lesen von 40 Jahre Ehe, oder so.

Wenn 71 dein Jahrgang ist, dann bist du 1 Jahr älter als ich... das Leben ist noch lang, und bestimmt noch voller Überraschungen (in allen möglichen Bereichen)

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Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
Meine Eltern haben kirchlich die Silberhochzeit gefeiert, Sprüche gesagt wie "andere hätten sich für weniger scheiden lassen". 5 Jahre später waren sie geschieden... tja....

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bubble36
Dabei seit: 31.01.2003
Beiträge: 730
@Ultramarin
Bist du getrennt und fühlst du dich als Versager?
Warum ist es so wichtig für dich ob die Ehe "idealisiert" wird`( Ich habe zwar nicht das Gefühl, dass das so ist)
Wenn man sich als Versager fühlt hat das wohl eher mit dem eigenen Selbstwert zu tun, und nicht damit, wie ein begriff gedeutet wird.

Smile79 schreibt das schön, wenn man sich im Aussen (dem Partner) orientiert, dann ist man abhängig. Bist du selbst mit dir im "Einklang" kannst du auch den anderen so lassen wie er ist.

Meine Devise ist, dass ich auch in schlechten Zeiten ausharre, zuhöre, verändere, hinterfrage. Was nicht immer einfach ist, aber lohnenswert.
Und wenn es wirklich nicht klappt, weil der eine die Gabelung auf dem Weg nicht nehmen will/kann/möchte so ist es keine Schande sich zu trennen. Die Grösse allerdings des Respektes sollte auf beiden Seiten bestehen bleiben.

Ob Ehe oder nicht, eine Beziehung ist Arbeit, und da bin ich schon der Meinung, dass viele sich nicht zutrauen die struben Zeiten meistern zu können.





[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 12.06.2012 um 17:11.]
Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
Bubble, meine Meinung ist unabhängig von meinem Zivilstand. Ich fühle mich nicht als Versager und nicht als Sieger. Eben genau DAS will ich nicht. Mein Selbstwert von einem Zivilstand abhängig machen. Ich will zu mir, meinen Gefühlen stehen.

Mir fällt einfach auf, dass in Bezug auf Scheidung und trennung häufig die Worte: zerbrechen, scheitern gebraucht werden. Mehr nicht.

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Ultramarin
Dabei seit: 30.03.2009
Beiträge: 1425
"bubble36" schrieb:



Meine Devise ist, dass ich auch in schlechten Zeiten ausharre, zuhöre, verändere, hinterfrage. Was nicht immer einfach ist, aber lohnenswert.
Und wenn es wirklich nicht klappt, weil der eine die Gabelung auf dem Weg nicht nehmen will/kann/möchte so ist es keine Schande sich zu trennen. Die Grösse allerdings des Respektes sollte auf beiden Seiten bestehen bleiben.




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