Im August äusserte ich zum ersten Mal mein Wunsch nach Trennung. Dann doch noch Ehetherapie; fast hätte es geklappt. Ende November konnte ich nicht mehr und wiederholte meinen Wunsch. Genau wie ihr erzählt, ertrug ich ihn nicht mehr, dabei gab er sich wirklich Mühe. Einer von uns musste gehen und zwar so schnell als möglich.
Nach Weihnachten zog er für 6 Monate in eine "Übergangslösung" und ich suchte mir in der Zwischenzeit eine passende Wohnung.
Bis zum Auszug handhabten wir es so wie Single. Getrennte Schlafzimmer und getrennte WE-Aktivitäten.
@ alle: mir ist klar, dass bei der Trennung einer gehen muss. Und meistens bleibt derjenige, der die Hauptbetreuungszeit der Kinder übernimmt, damit auch die Kinder ihr gewohntes Umfeld behalten können.
Meine Erfahunng: Kinder sind sehr flexibel.
Bedenkt: derjenige, der die Familienwohnung verlässt, verlässt auch die Kinder. Das wird bei Gericht immer gegen diejenige Person verwendet.
Meine Vereinserfahrung: die Männer werden eine Lösung suchen, wenn sie sicher sind, dass sie den Kontakt zu den Kindern beibehalten können.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.