Veränderung

moibr
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.03.2015
Beiträge: 9
Das Leben ändert sich, ab und zu, gewollt oder nicht gewollt...
Nicht mehr allzu jung - aber sicher noch nicht alt...
Auf der Suche nach Veränderung....wohin sie auf führt...
Neues kennenzulernen - entdecken - nicht kopflos, aber mehr so aus Neugier einfach aus dem Bauch heraus...

bin 35 w, seit 10 Jahren verheiratet, 2 Kinder

Suche den Austausch mit ehrlichen Leuten (w oder m) wie oben
beschrieben - während einer Zeit der Suche in meinem Leben...



[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 17.03.2015 um 13:58.]

Wenn es eines Glauben gibt, der Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
knispel
Dabei seit: 17.03.2015
Beiträge: 2
kann deine Situation nachempfinden.
kann dir einen ehrlichen Austausch bieten.
bin seit 15.5 Jahren verheiratet, 3 Kinder.
moibr
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.03.2015
Beiträge: 9
wie geht es dir im moment? eher schwer? verzweifelt oder 'man lebt damit'??
bei mir ist im moment alles in bewegung - mal besser, mal schlechter.

Wenn es eines Glauben gibt, der Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
ibex
Dabei seit: 11.07.2012
Beiträge: 546
24 Jahre verheiratet und 2 Kinder, bin wohl schon über den Midlife-Berg hinweg, hab einige Veränderungen schon hinter mir und bin meist in kleinen Schritten ständig in Bewegung. Ich finde, dass es wichtig ist auch die kleinen Schritte zu machen, weil sich sonst einiges anstaut und der Weg plötzlich unüberwindbar erscheint.
moibr
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.03.2015
Beiträge: 9
genau so geht es mir jetzt...nach einigen wochen der totalen kriese, bereit für kleine schritte. angestaut hatte sich so einiges. und plötzlich kam der scheinbar unüberwindbare berg rasend schnell auf mich zu.
wo fängt man an. wohl am besten bei sich? wie kommt man an den partner ran? erklährt sich, seine situation, ohne alles noch schlimmer zu machen, alles in frage zu stellen?

Wenn es eines Glauben gibt, der Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
20 Jahre verheiratet. 2 tolle Töchter, eine davon bereits ausgezogen. Ich selber habe vor knapp zwei Jahren ziemlich unerwartet meine Eltern verloren. Bis heute komme ich damit nicht zurecht. Es kam der Zeitpunkt, an dem auch mein Berg unüberwindbar schien. Uch musste an meiner Situation etwas ändern. Nach vielen Tränen, vielen schlaflosen Nächten, gewälzten Gedanken, Gesprächen.....habe ich mich für eine räumliche Auszeit entschieden. (siehe Thema Auszeit). Manchmal fühlt sich der Entscheid gut an. Manchmal frag ich mich, was es mir ins Hirn geknallt hat. Was auf mich zukommt, weiss ich noch nicht....

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.
moibr
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.03.2015
Beiträge: 9
Das tut mir Leid - was für ein Schicksalsschlag.
Was hat gefehlt? Gibt es Hoffnung?
Wie findet man den Weg wieder zueinander?
Wünsche Dir weiterhin viel Kraft.


Wenn es eines Glauben gibt, der Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
@mobir
Ich weiss nicht ob und was gefehlt hat/was fehlt. Mein Mann ist immer für mich da, er hat viel Alltag übernommen, mich entlastet, mir Freiraum gegeben, Verständnis aufgebracht. Dennoch fühle ich mich unter Druck (setze ich mich unter Druck), dieses Kapitel endlich abzuschliessen.

Ich bin meine Geschichte am aufarbeiten. Die Unterstützung der Famili reicht nicht. Manchmal erdrückt sie mich fast. Ich brauche Zeit und Raum für mich. Damit ich zu mir finden und wachsen kann.

Ich wünsche mir sehr, dass wur den Weg gemeinsam weiter gehen können. Ob und wie das möglich ist, wird such zeigen.

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.
moibr
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.03.2015
Beiträge: 9
@taraxacum
weisst du wohin du willst? haderst du, mit dir, mit dem schicksal? oder kannst du es annehmen und 'hoffend weitergehen'.
was tut dir gut? was lässt dich wachsen und zu dir finden? magst du von 'deiner geschichte' erzählen?

Wenn es eines Glauben gibt, der Berge versetzen kann,
so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
thea
Dabei seit: 28.06.2013
Beiträge: 878
Ich bin zwar noch nicht so lange verheiratet wie ihr und auch die Kinder sind noch jünger - trotzdem beschleichen mich manchmal ähnliche Gedanken, ich frage mich dann, was ich noch erreichen will, wer und wie ich sein möchte...
Mein Leben kommt mir dann so vor wie mein Haushalt, auf den ersten Blick zweckmässig, aufgeräumt und ordentlich, und seit die Kinder etwas grösser sind, gibt es auch wieder mehr Raum für persönliche Sachen. Doch mein Inneres erinnert mich oftmals an meine Schränke: Da sind ganz viele Dinge, die unbedingt mal ausgeräumt, aussortiert und wieder passend eingeräumt werden müsste, damit auch Neues Platz hat. Und es ist wohl im Leben wie beim Schränke räumen, man spürt schon länger, dass es einem nicht mehr ganz wohl ist, wartet aber dennoch auf den passenden Moment, an dem man die Sache angehen mag, weil man weiss, dass man damit für längere Zeit beschäftigt ist... Mir jedenfalls geht es so, darum gefällt mir der Rat von ibex, auch mal kleine Schritte zu machen, sprich in einer Ecke anzufangen, damit der Berg nicht immer grösser wird!

@taraxacum
Dass so sein Schicksalsschlag das Leben durcheinander bringt, kann ich verstehen. Hast Du für die Verarbeitung Hilfe ausserhalb der Familie? Vielleicht hängt Dein Suchen auch damit zusammen, dass die Kinder flügge werden, und Dir und Deinem Mann nun ein "gemeinsames Projekt/Ziel" fehlt? Ich wünsche Dir alles Gute!