@blackforce
Danke liebe blackforce, ich weiss deine netten Worte an mich zu schätzen.
Ich orientiere mich in vielen Bereichen nach gleichen Werten wie du und ich sehe vieles ähnlich.
Für mich wäre es interessant, mit dir in 10 Jahren nochmals über dieses Thema zu sprechen, wenn deine Kinder sich klar nach "aussen" orientieren und eure ganze Familienstruktur sehr wahrscheinlich nicht mehr die selbe sein wird. Vor allem dein Mann wird dich sehr wahrscheinlich in deiner schönen Welt der Partnerschaft, wie du sie aktuell lebst und dir wünscht, herausfordern.
Wir Männer haben einen viel ausgeprägteren Hang zu Polygamie. Das stellt uns als liebevolle, loyale und vertrauensvolle Partner und Familienväter früher oder später unter eine gewisse Spannung, mit der wir einen möglichst konstruktiven Umgang lernen müssen. Das ist eine grosse Herausforderung.
Wie beschrieben, habe ich seit kürzerer Zeit das einen wirklich konstruktiven Weg für mich/uns gefunden. Meine Partnerin war gezwungen, Veränderungen in unserer Beziehungsstruktur einzugehen (schlussendlich sicher auch positiv für ihre Entwicklung), sonst wären wir heute kein Paar mehr.
Für mich sind alle Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe ein Teil von mir und ich möchte keine davon missen.
Ehrlichgesagt, habe ich das Nichterzählen meiner 2 monatigen Verliebheitsodyssee nicht als Lüge empfunden. Vorallem hat es mich auch nicht belastet, da ich meine persönlichen Grenzen nie überschritten habe. Es hat sich einfach so ergeben (die Zeit war reif), dass auch dieser Teil MEINES Lebens für meine Partnerin transparent wurde. Und es ist auch gut so.
Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass in meiner Partnerschaft alle Aspekte meines Gefühlslebens und meiner Sexualität transparent sein müssen. Grundsätzlich leben wir, wie gesagt sehr transparent miteinander. Und wie du es beschreibst, hat das und das grosse Vertrauen, welches wir zueinander haben, einen positiven Einfluss auf unseren körperlichen Umgang miteinander.