Wer macht den Anfang?

Ich hatte mit meinem Mann eine intensive Diskussion bezüglich, wer beim Sex die Initiative zu ergreifen hat. Mein Mann ist definitiv der Meinung, dass es seit jeher die Frauen seien, die sich an den Mann machen, die Initiative ergreifen. Dass sich die Frauen (früher) so auch ihre Existenz sichern konnten, wenn sie einen Mann hatten. Dass Frauen mit ihren sexuellen Reizen spielen würden um den Mann rumzukriegen. Und das schon seit Menschengedenken. Auch dass es ganz normal ist, dass eine Frau ein Verlangen hat danach, ihren Mann sexuell zu befriedigen.
Ich hingegen sagte, dass ein Mann eine Frau erobern will, muss, kann. Er den Anfang macht. Und glaube meinerseits auch, dass dies schon immer so war...
Das Optimale wäre natürlich, wenn es ausgeglichen wäre in einer Beziehung, ist mir klar. Aber ist es normal, dass Frauen denken, sie müssten erobert werden, während Männer ihrerseits denken, die Frau müsse sie anmachen?
In Pornos ist es meist die Frau, die den Mann bedient, aber Pornos sind meiner Meinung auch auf Männer zugeschnitten worden, was diese anturnt. Wie ist es im "wirklichen" Leben?
Mich würde interessieren, wie ihr das so seht. Bitte nur ernstgemeinte Postings. Danke!

nein, natürlich haben wir nicht nur einmal im jahr sex. ich würde sagen, wir liegen im durchschnitt, zeitweise mal darüber, zeitweise mal darunter.
ist es nicht so, dass wenn meist nur derselbe partner "anfängt" es ihm dann auch verleiden kann, weil auch er mal verführt werden will? und ich frage mich, wie die mehrheit tickt? ist es wirklich so, dass die meisten frauen sich täglich, wöchtentlich an ihren partner "schmeissen" vor lauter lust? bin ich prüde, oder ist das, was ich fühle nach acht jahren ehe und drei kindern, einfach auch ein bisschen normal? mein mann behauptet, die MEISTEN frauen verführen ihre männer regelmässig. ich gebs zu, bei der initiative bin ich meist nicht die tonangebende...

ich glaube es ist beidseitig.

ich glaube der urinstinkt ist die fortpflanzung,
ein wichtiger teil für das überleben einer spezies.

die frau signalisiert unbewusst, wann sie "aufnahmefähig" ist.
der mann möchte primär seine "gene" weiter geben.

beispiel: ich brauche die richtige stimmung - also ich könnte nicht, die stuererklärung ausfüllen und zwischendurch sex machen. meinem mann kann die situation und alles rund um ausschalten - ich nicht.
dafür, so glaube ich, haben frauen praktisch immer die kontrolle - bin ja kein mann, doch wo ich glaube es männern schwer fällt sich zu kontrollieren.

der mann macht den anfang - die frau zeigt aber die bereitschaft.
meine meinung

Ich denke auch dass es auf Gegenseitigkeit beruht und nicke zu smiles's Beitrag.

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sh*t wie primitiv ist das denn?! , dass es so was noch gibt! Wär es nicht so tragisch wär es schon fast herzig, Dr. Sommer lässt grüssen.

Liebe Kolibri ich hoffe Dein Mann macht noch einen rieesen Sprung in die die Gegenwart

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