fraulein
Dabei seit: 26.10.2003
Beiträge: 1583
Wenn du ganz klare Verhältnisse willst, dann ist es Zeit die Trennungsvereinbarung aufzusetzen. Wenn dies die Mediatorin nicht in nützlicher Frist hinbringt mit euch zusammen, so dann eben über einen Anwalt. In meinen Augen bringt es nichts, sich zig-mal zu freundlichen Aussprachen zu treffen, wen man anschliessend nichts davon als verbindlich festhält. So dreht ihr euch ständig im Kreis.
Was ist daran verschroben, dass er an dem Haus hängt? Du tust es ja auch , ansonsten würdest du den Schritt machen und sagen, dass du innert einer bestimmten Zeit ausziehst. Die Kinder werden sich auch an eine Wohnung gewöhnen, bzw. während der Betreungszeit durch den Vater wären sie noch immer zeitweise im Haus.
Wie gesagt - mische nicht den moralischen und den rechtlichen Aspekt.
Es kann für ihn nicht gut herauskommen - wieso nicht? Mein Ex ging damals wegen seiner heutigen Frau. Sie sind seit 13 Jahren zusammen, ein paar davon inzwischen verheiratet. Er lebt wieder im Haus. Die älteren Kinder gehen ab und an bei ihm vorbei, die jüngeren gehen noch regelmässig alle 2 Wochen ins Wochenende zu ihm. Ich vermute, dass er mit seinem Leben zufrieden ist. Wieso aber auch nicht? Ich wünsch(t)e mir für mich ja das gleiche
Ich kann jetzt natürlich so gut analysieren, weil all diese Dinge (weit) hinter mir liegen. Deshalb versteh ich deine "Rache"Gedanken oder Gedanken wie "er wird schon sehen, was er davon hat". Die brauchst du ja auch ein Stück weit, damit du die Trennung verarbeiten kannst. Wut und Trauer sind Emotionen, die in diese Trennungsphase hingehören. Ich möchte dich jeweils nur kurz darauf hinweise, dass du dich in gewisse Gedanken nicht zu sehr verrennst, auch wenn sie im Moment für dich etwas Tröstliches haben mögen. Sie bremsen nämlich die Energie, die du zum Vorwärtslaufen brauchst.
Schöne Sunntig
Was ist daran verschroben, dass er an dem Haus hängt? Du tust es ja auch , ansonsten würdest du den Schritt machen und sagen, dass du innert einer bestimmten Zeit ausziehst. Die Kinder werden sich auch an eine Wohnung gewöhnen, bzw. während der Betreungszeit durch den Vater wären sie noch immer zeitweise im Haus.
Wie gesagt - mische nicht den moralischen und den rechtlichen Aspekt.
Es kann für ihn nicht gut herauskommen - wieso nicht? Mein Ex ging damals wegen seiner heutigen Frau. Sie sind seit 13 Jahren zusammen, ein paar davon inzwischen verheiratet. Er lebt wieder im Haus. Die älteren Kinder gehen ab und an bei ihm vorbei, die jüngeren gehen noch regelmässig alle 2 Wochen ins Wochenende zu ihm. Ich vermute, dass er mit seinem Leben zufrieden ist. Wieso aber auch nicht? Ich wünsch(t)e mir für mich ja das gleiche
Ich kann jetzt natürlich so gut analysieren, weil all diese Dinge (weit) hinter mir liegen. Deshalb versteh ich deine "Rache"Gedanken oder Gedanken wie "er wird schon sehen, was er davon hat". Die brauchst du ja auch ein Stück weit, damit du die Trennung verarbeiten kannst. Wut und Trauer sind Emotionen, die in diese Trennungsphase hingehören. Ich möchte dich jeweils nur kurz darauf hinweise, dass du dich in gewisse Gedanken nicht zu sehr verrennst, auch wenn sie im Moment für dich etwas Tröstliches haben mögen. Sie bremsen nämlich die Energie, die du zum Vorwärtslaufen brauchst.
Schöne Sunntig
Partner, 4 Kinder mit teilweise Schwiegerkindern, aktuell 2 Enkel :-)
Stricken, Lesen und immer wieder an meinem Lieblingsplatz sitzen und den Bäumen zuhören.
Stricken, Lesen und immer wieder an meinem Lieblingsplatz sitzen und den Bäumen zuhören.