Ria
Dabei seit: 23.07.2012
Beiträge: 106
Ich habe ähnliches erlebt und kann aus heutiger Sicht zum Glück sehen, dass mich das auch weiter gebracht hat. Zum Glück, sonst wärs ja für die Katze gewesen!
Aber eine Erkenntnis hat mein Leben grundsätzlich positiv verändert: Mir wurde in einer Therapie klar, dass ich selber auch ein Teil dieser ganzen Geschichte war. Dass der Ausgang unserer Ehe und auch die Qualität unserer gescheiterten Paarbeziehung auch etwas mit mir zu tun hatte.
Auch für mich war das Ende aus heiterem Himmel gekommen. All die gemeinsamen Werte, die wir definiert hatten, waren mit Füssen getreten worden.
Aber plötzlich realisierte ich, dass es schon vorher Anzeichen dafür gegeben hatte, die ich nicht hatte sehen wollen. Nicht bewusst, deshalb sah ich das erst im Rückblick.
Und für mich war das ein ganz wichtiger Teil: Damit ich wieder vertrauen konnte - was ich mir damals geschworen hatte nie mehr zu tun! - musste ich bei mir selber beginnen. Wenn ich mir selber traue, meine Gefühle ernst nehme, und besonders dann, wenn mir etwas geschieht, das nicht sein "dürfte", wenn ich dann ganz ehrlich mit mir selber bin, dann merke ich schon vorher, wenn etwas nicht mehr stimmt. Und das nehme ich jetzt ernst. Natürlich ist dies keine Garantie für eine glückliche Beziehung, aber ich bin dann nicht mehr einfach dem Partner ausgeliefert, sondern erschaffe die Qualität unserer Beziehung mit, habe Einfluss. Und diese Haltung lässt mich meine Energie spüren und einbringen.
Was mir übrigens damals auch sehr geholfen hat war die Erkenntnis, was ich aus dieser gemeinsamen Zeit profitiert habe, auch wenn sie begrenzt war. Dass nicht mehr allein die Art, wie er gegangen war zählte - die gefällt mir noch heute nicht! - sondern auch die gemeinsame Lebenszeit mit viel Gutem. Vor allem unsere gemeinsamen Kinder!
Aber eine Erkenntnis hat mein Leben grundsätzlich positiv verändert: Mir wurde in einer Therapie klar, dass ich selber auch ein Teil dieser ganzen Geschichte war. Dass der Ausgang unserer Ehe und auch die Qualität unserer gescheiterten Paarbeziehung auch etwas mit mir zu tun hatte.
Auch für mich war das Ende aus heiterem Himmel gekommen. All die gemeinsamen Werte, die wir definiert hatten, waren mit Füssen getreten worden.
Aber plötzlich realisierte ich, dass es schon vorher Anzeichen dafür gegeben hatte, die ich nicht hatte sehen wollen. Nicht bewusst, deshalb sah ich das erst im Rückblick.
Und für mich war das ein ganz wichtiger Teil: Damit ich wieder vertrauen konnte - was ich mir damals geschworen hatte nie mehr zu tun! - musste ich bei mir selber beginnen. Wenn ich mir selber traue, meine Gefühle ernst nehme, und besonders dann, wenn mir etwas geschieht, das nicht sein "dürfte", wenn ich dann ganz ehrlich mit mir selber bin, dann merke ich schon vorher, wenn etwas nicht mehr stimmt. Und das nehme ich jetzt ernst. Natürlich ist dies keine Garantie für eine glückliche Beziehung, aber ich bin dann nicht mehr einfach dem Partner ausgeliefert, sondern erschaffe die Qualität unserer Beziehung mit, habe Einfluss. Und diese Haltung lässt mich meine Energie spüren und einbringen.
Was mir übrigens damals auch sehr geholfen hat war die Erkenntnis, was ich aus dieser gemeinsamen Zeit profitiert habe, auch wenn sie begrenzt war. Dass nicht mehr allein die Art, wie er gegangen war zählte - die gefällt mir noch heute nicht! - sondern auch die gemeinsame Lebenszeit mit viel Gutem. Vor allem unsere gemeinsamen Kinder!
wozu ich mir das wohl in mein Leben eingeladen habe?