Wie sage ich es den Kindern...

Dimidia, Du meinst die Aufteilung der materiellen Dinge? Je weniger Du hast, desto besser. Schlussendlich hats im Sarg keinen Platz für all das Zeugs...

Ich hab ihr gesagt sie soll mitnehmen was sie will und mich einfach drauf verlassen dass das ok ist. Das eine oder andere (z.B. den Teigschaber) musste ich ersetzen, auf vieles das man so mit sich rumschleppt kann man verzichten. Eine Flasche anstelle des Wahlholzes tuts auch und eine Gratinschale ist eine intelligentere Salatschüssel weil sie nicht nur eine Salatschüssel ist. Dass der Salat gut ist scheint mir wichtiger und beim nächsten Umzug bist Du froh um alles was Du los bist.

Mir ist wohler, je weniger ich habe, aber da sind die Menschen wohl sehr unterschiedlich.

@Tornado: keine Ahnung, ob wir uns kennen... Wieso meinst Du?

Ich weiss nicht, ob das eine Alternative ist, dass Du anstelle Zahlungen von ihm so quasi seinen Anteil am Wohneigentum mitbenutzen darfst und dafür in der Wohnung bleibst. Also eigentlich einen Beitrag an die Miete (Hypozinsen) kriegst anstelle Barzahlungen. Das musst Du mit einer Beratungsstelle klären, denke ich. Durch einen Erbvorbezug könntest Du vielleicht den Verkauf der Wohnung vermeiden.

Morgen ist es endlich soweit, ich starte mit den Kindern in ein neues Leben. Ein Leben als Alleinerziehende. Und mit einem neuen Job. Noch einige Ängste im Nacken, aber mit viel Vorfreude auf diesen neuen Lebensabschnitt. Die Energie gerade ziemlich auf dem Minimum, die letzten Wochen haben an meinen Nerven gezerrt...