lostsoul
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.12.2010
Beiträge: 7
Weihnachten steht vor der Tür, das Fest der Liebe, aber meine ist vor dem Aus. Wir kannten uns lange, hatten turbulente Zeiten hinter uns, es war nicht immer einfach, doch wir wagten dieses Jahr einen Neuanfang und alles schien gut. Ich liebe diesen Mann über alles, er behauptete immer, er liebe mich auch. Mein Kind liebt ihn, der Traum, doch noch eine Familie zu haben, schien wahr zu werden. Doch irgendwie zog er sich immer mehr zurück. ich versuchte, Verständnis zu haben. Dann wagte ich wieder, etwas zu sagen. Alles half nichts, es wurde nicht besser, er liess nicht mit sich reden, er redete eh nicht. Ich fühlte mich je länger je mehr immer noch einsamer, immer noch trauriger, rutschte fast in eine Depression rein. Oft war ich kurz davor, alles zu beenden, dann versuchte ich wieder, mich zu motivieren, wollte kämpfen. Aber es half nichts, nichts kam an.
ich weiss nicht mehr weiter. Soll ich einfach aufgeben? Muss ich das? Mittlerweile spielt er richtige Psychospiele, redet nicht mehr mit mir, ignoriert mich. Mit meinem Sohn macht er sowieso nichts. Nichts, was uns betrifft, scheint ihn in irgend einer Weise zu interessieren. Er kommt an keine Besuchstage in der Schule, er kommt an keine Schulaufführungen, einfach nichts. Ich bin mehr alleine als früher. So alleine wie jetzt habe ich mich noch nie in meinem Leben gefühlt.
Würde ich das so lesen, würde ich sagen: nimm die Beine in die Hand und renne - weit weg. Und ich sehe auch keine andere Möglichkeit. Nur tut diese trotz allem sehr sehr weh.
Sorry fürs Jammern, aber ich kann einfach nicht mehr. Wäre mein Kind nicht, könnte ich nicht garantieren, was ich mache. Ich weine nur noch, ich habe keine Kraft mehr, ich bin schlicht am Ende. Das tut alles nur noch weh.
ich weiss nicht mehr weiter. Soll ich einfach aufgeben? Muss ich das? Mittlerweile spielt er richtige Psychospiele, redet nicht mehr mit mir, ignoriert mich. Mit meinem Sohn macht er sowieso nichts. Nichts, was uns betrifft, scheint ihn in irgend einer Weise zu interessieren. Er kommt an keine Besuchstage in der Schule, er kommt an keine Schulaufführungen, einfach nichts. Ich bin mehr alleine als früher. So alleine wie jetzt habe ich mich noch nie in meinem Leben gefühlt.
Würde ich das so lesen, würde ich sagen: nimm die Beine in die Hand und renne - weit weg. Und ich sehe auch keine andere Möglichkeit. Nur tut diese trotz allem sehr sehr weh.
Sorry fürs Jammern, aber ich kann einfach nicht mehr. Wäre mein Kind nicht, könnte ich nicht garantieren, was ich mache. Ich weine nur noch, ich habe keine Kraft mehr, ich bin schlicht am Ende. Das tut alles nur noch weh.