Berufswahl

goodie
Dabei seit: 12.11.2011
Beiträge: 3198
Das hört sich doch super an GabrielaA.

Wie ist es bei den anderen? Orientieren sich die Kinder auch an euren Berufen?

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg."

Mahatma Gandhi
second2
Dabei seit: 01.06.2012
Beiträge: 815
Unsere Kinder sehen die negativen Seiten unserer Berufe und orientieren sich eher in andere Richtungen.

Ich denke, die Berufe, die sie zur Zeit anstreben, entsprechen ihren Charakteren und ihren Sozialkompetenzen.

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thea
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 28.06.2013
Beiträge: 878
@goodie
Für unseren Sohn war schon lange klar, dass er einen handwerklichen Beruf lernen möchte. Für die Schnupperlehren hat er, was mir erst jetzt auffällt, unter vielen möglichen Berufen jene Branchen gewählt, in denen schon sein Vater und Grossvater gearbeitet haben... mit Metallbauer wird er nun einen Beruf lernen, der dem des Vaters nahe steht.
Ich habe im Gastgewerbe gelernt und gearbeitet, dann bin ich mal gespannt, ob vielleicht eines der jüngeren Kinder diese Richtung wählt...
leycro
Dabei seit: 05.06.2005
Beiträge: 914
Unsere Kinder haben bezw werden beide Berufe wählen, welche unseren gar nicht ähnlich sind. Aber nicht weil wir in unseren Jobs nicht glücklich sind, sondern weil es nicht zu ihnen passt.
bimbam
Dabei seit: 29.05.2012
Beiträge: 494
Unsere grosse Tochter möchte gerne Lehrerin/Kindergärtnerin werden, sie möchte am Liebsten den Weg über die Kanti und PH machen. Am Donnerstag wird sie einen Tag im Kiga verbringen und sie wartet noch auf Antwort ob sie im Nachbardorf einige Tage im Kiga und der Unterstufe schnuppern darf. Ebenfalls hat sie sich für den Schnuppertag an der Kanti angemeldet. In den Herbstferien war sie eine Woche in einer Kita, das hat ihr auch gut gefallen, jedoch würde sie liebe noch länger zur Schule gehen. Ebenfalls war sie nicht so begeistert, dass es in dieser Branche noch immer üblich ist, dass man vor der Lehre noch ein Jahr lang ein Praktikum machen muss. In der Kita wo sie war, nehmen sie immer 2 Praktikantinnen und dann erhält bloss eine davon die Lehrstelle. Scheinbar bieten auch nur ganz wenige Kitas die Lehre mit Berufsmatur an, denn das möchte sie als Notlösung dann unbedingt machen.

Die Jüngere Tochter möchte bis jetzt Bäckerin werden, sie hat jedoch noch ein paar Jahre Zeit.

Somit wären beide weit weg von den Berufen der Eltern.
Con71
Dabei seit: 08.01.2016
Beiträge: 60
Mit seiner Lehrstelle als Elektroinstallateur ist unser Sohn weit und breit der einzige in unserer Familie. Das liegt aber einfach daran, dass das zu ihm passt, er eine tolle Schnupperlehre hatte und viele ihm sagten, dass man mit diesem Beruf vieles machen kann
Aroserli
Dabei seit: 21.07.2011
Beiträge: 672
Unser Sohn möchte gerne Schreiner lernen. Kommt jetzt in die 9. Klasse . Hat bereits 3 Bewerbungen verschickt.
Sein Urgrossvater (unser sohn hat ihn aber nicht mehr gekannt) lernte auch Schreiner
SDYZ
Dabei seit: 21.04.2002
Beiträge: 7
Hallo zusammen,
Unser Sohn ist 19 und wird nächsten Sommer die Matura abschliessen.
Er ist intelligent und ein angenehmer Sohn. Er ist in normalen Verhältnissen aufgewachsen. Leider hat er ein Problem: er ist Minimalist. Momentan ist er in einer Kriese, da er absolut keine Idee hat, was er nach der Matur machen will. Und auch nicht motiviert ist es herauszufinden.
Was könnt Ihr mir raten? Wir haben regelmässig gute Diskussionen doch der „Stupf in der Arsch“ hat noch nichts geholfen.
Er wird in den nächsten Tagen zum Berufsberater gehen doch frage ich mich, ob ein Psychologe ihm helfen könnte. Oder jemand anderes.
Was meint Ihr?
yucca
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 3069
Bei unseren Kinder 21 u. 19 hat der Berufsberater gar nichts gebracht. Bei uns gibt es das Biz, welches mit dem Klienten herausfinden soll, welcher Beruf geeignet ist.
In unserer Aglo gibt es jährlich eine Berufsschau, bei der sehr viele Berufe vorgestellt werden und Kontakte geknüpft werden.
Heute geht sie zu ende...

https://www.berufsschau.ch/



Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
kaye
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 963
SDYZ - ein klarer Fall für ein Zwischenjahr: Arbeiten, Militär, sich durchschlagen im Ausland -> mit einem Wort: Lebenserfahrung sammeln. Das ist wichtiger als sofort ein Studium zu beginnen. Da bekommt man auch Ideen, was man nicht machen möchte, wie man nicht leben möchte. Und vielleicht eine Idee, was man denn versuchen könnte.