Berufswahl

Jetzt ist mir Globi mit der Antwort zuvorgekommen!

Ich sehe es auch so. Ist doch schön, dass er schnuppern durfte, eine ganze Woche lang, dass er sogar viel mitanpacken konnte und am Schluss noch etwas bekam. Das alles ist wirklich nicht selbstverständlich.

Meine Tochter wird erst im März schnuppern gehen. Einmal als Kleinkinderzieherin und einmal als Kindergarten- oder Primarlehrerin, am liebsten im Fach Handarbeit/Werken. Mal schauen, wie und wo das dann am besten klappt. Es ist sicher, dass sie gehen darf. Das habe ich schon mit der Schuldirektion abgeklärt, doch wir müssen dann noch schauen, welcher Tag am besten ist, je nach Programm der jeweiligen Schulklassen. Die anderen Tage kann sie in die Krippe.

Sie bastelt eben sehr sehr gerne, und würde gerne einen Beruf finden, wo sie das Basteln auch umsetzen kann. Ausserdem hat sie einen guten Draht zu kleinen Kindern. Naja, wir werden ja dann im März sehen, wie es ihr gefällt.

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Also das "nur ganz wenige" Schnuppern gehen können, das seh ich ganz und gar nicht so. Und hab es auch nicht erlebt.

Bei uns wurden jeweils am Mittwoch im BIZ Berufe vorgestellt und es hatte dann jeweils auch Vertreter von div. Firmen in dieser Branche da.

Danach konnten die Kinder sich direkt an diese Person wenden und sich gleich für fürs Schnuppern anmelden.

Es kommt vielleicht drauf an was es für ein Beruf ist. Aber bei den handwerklichen ist das sehr üblich und normal.

z.B. die AMAG. Die hat einen Nachmittag alle Interessierten eingeladen und es wurden alle Berufe in der Garage vorgestellt. Danach konnte man sich direkt für das Schnuppern melden. Das fand dann auch eine ganze Woche statt. Auch beim Maler, beim Gärnter und beim Velomech konnte Sohnemann immer 1 ganze Woche gehen.
Nur im Tierpark (Tierpfleger ging es 3 Tage)

Bekommen hat er z.B: das Zmittag gratis, oder auch mal einen Gutschein für McDonnals.

Aber das die Jugendlichen nocht erwarten, bezahlt zu werden, finde ich schon etwas komisch.

So eine Schnupperlehre heisst auch für eine Firma Arbeit. Und auch wenn die Jugendlichen denken sie hätten viel gemacht. In Endeffekt haben sie das sicher nicht.l

@Universum: Super geschrieben

@Quest: Es gibt wirklich auch noch andere Branchen. Und dort kann das Schnuppern, bzw. sich dafür anzumelden, zur Qual werden


Und so oder so: Ein Schnupperlehre soll sinnvoll sein. Ich hätte damals bei einem Betrieb wohl 5 Tage lang putzen sollen. Nach dem zweiten Tag habe ich mich abgemeldet!!! Dann wirklich lieber nur kurze Schnupperlehren, dafür diese sinnvoll. Aber eben, je nach Beruf ist das wirklich sehr schwierig. Wenn dann die Jugendlichen nur putzen oder zuschauen sollen, kann einem der Beruf schon vergehen

Unser Sohn war ebenfalls in der Herbstferien schnuppern, eine Woche als Zimmermann. Es hat ihm, je länger die Woche, je besser gefallen und gemäss dem Abschlussgespräch war es anscheinend beidseitig! Er kann sich diesen Beruf vorstellen, möchte aber noch Metallbauberufe schnuppern, wenn möglich noch dieses Jahr.

@Con71: lass das deinen Sohn selber machen. Einer meiner Söhne ist am dritten Tag seiner Schnupperlehre zum Chef ins Büro und erklärte die Übung für vorzeitig beendet

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