Teenies: Sohn 13 will nicht lesen | «wir eltern»-Forum

Verfasst am: 22.09.2016 um 09:10

Derfroheuser77

ThemenerstellerIn

Dabei seit: 22.09.2016

Beiträge: 1

Mein Sohn (13) möchte ums verrecken nicht lesen. Jetzt bin ich auf der suche nach einem spannenden Buch, welches ihm das lesen schmackhaft machen kann.

Könnt Ihr mir Vorschläge geben ?

Verfasst am: 22.09.2016 um 10:26

NYC

Dabei seit: 20.11.2015

Beiträge: 83

Das kenne ich von meinem Sohn auch und finde es einfach nur unverständlich. Er ist aber mit keinem spannenden Buch dazu zu bewegen... Das Einzige was er in seinem Leben selbständig gelesen hat, waren Gregs Tagebücher.

Mittlerweile wird er 15 Jahre alt und liest höchstens mal einen Artikel aus dem Sportteil, den ihn interessiert, aber meistens auch das nicht.... Die Bücher, die von der Schule vorgegeben werden, liest er sehr widerwillig - aber nur weil er halt muss....

Ich hab den Versuch aufgegeben, ihn zu überzeugen, dass Lesen toll ist

Verfasst am: 22.09.2016 um 10:58

GabrielaA

Dabei seit: 18.10.2002

Beiträge: 5446

Das kenne ich von meinen beiden Söhnen (16 + 1

. Der Jüngere liest oft die Zeitung, on line. Aber ein Buch? Auf keinen Fall! Auch wir haben schon alles versucht. Mein Mann liest übrigens auch nie ein Buch. Höchstens mal ein Fachbuch.

Verfasst am: 22.09.2016 um 14:35

Spargel_2

Dabei seit: 26.10.2007

Beiträge: 1388

Auch bei uns ist das so. Mein mittlerer Sohn (13) liest nur Gregs Tagebücher und die Lektüren der Schule, die er halt muss.

Ich habe ihm dann mal ein Hörbuch gekauft. Das findet er super. Jetzt lädt er sich bei der Bibliothek ab und zu mal ein Hörbuch runter. Das fördert ja den Wortschatz auch.

Ich glaube, dass man ein Kind nicht zum Lesen zwingen kann. Entweder bekommt es den Virus oder eben nicht.

Ich, meine 15 jährige Tochter und mein Sohn (

sind infiziert... der Rest der Familie nicht.

Nehme jeden Tag wie er kommt!

Verfasst am: 22.09.2016 um 14:54

fisi

Dabei seit: 05.04.2007

Beiträge: 4066

Wieso möchtest Du das quasi "erzwingen"?
Erzwungene Massnahmen führen doch eher dazu, dass der Betroffene, sobald selber entscheidungsfähig, diesen "Zwang" ablegt.

Um bei den Beispielen zu bleiben:
Meine Geschwister (4) haben zu Kids- und Jungendzeiten gelesen wie die Ratten - ich überhaupt nicht.

Heute "kann" ich ohne Lesen nicht sein (ab Ende Pub).

So what ...

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Verfasst am: 22.09.2016 um 21:21

thea

Dabei seit: 28.06.2013

Beiträge: 878

@fisi
Dann kann ich also noch hoffen... unsere Kinder sind auch überhaupt keine Leseratten, nicht mal die Tochter, dabei hätte ich einen Schrank voller toller Kinder- und Jugendbücher! Bei den älteren Kindern auch Gregs Tagebücher, oder dann x Kassettli oder CD von TKKG, fünf Freunde und Co.
Für mich als Kind waren Bücher etwa das, was für die heutige Generation PC und Natels sind... man musste mich richtig davon losreissen! Ich lese immer noch gerne, nur komme ich nicht so oft dazu...

Verfasst am: 23.09.2016 um 06:25

Wirbelsturm

Dabei seit: 10.08.2013

Beiträge: 317

Meine älteste Tochter und der mittlere Sohn lesen sehr viel so wie ich auch. Mein Jüngster dagegen ist sehr lesefaul er ist in der dritten Klasse, mein Mann liest hin und wider.
Als ich ihm mein e-Reader vererbt und eher Kurzgeschichten darauf geladen habe, hat er etwas mehr gelesen weil es halt "cooler" ist auf dem zu lesen als in einem, wie er sagt schnöden Buch.
Er mag lieber mehrere kurzgeschichten die z.B nach zwei Seiten fertig sind, am liebsten noch wenn es Krimi sind wo man selbst herausfinden muss wer der Täter ist. So liest er wenigstens hin und wider.

Mir egal ob ich in den Himmel oder in die Hölle komme, ich hab auf beiden Seiten Freunde.

Menschen glauben oft der Mehrheit und nicht der Wahrheit.

Einige Menschen sind nicht Dumm, die haben einfach nur Pech beim Nachdenken

Verfasst am: 23.09.2016 um 15:57

Yvonne

Dabei seit: 31.12.2001

Beiträge: 676

Ich hab auch so nen Lesemuffel daheim

Ausser mal einen Fussball-Artikel in der Zeitung liest er nicht, früher haben im sogar die Zeitungsbilder gereicht, wenn ich ihm einen für ihn spannenden Artikel hingelegt habe.
Tja, ich lass ihn halt, alles andere bringt nichts. Mein Vater hat Bücher verschlungen, meine Mutter liest auch, ich selber verschlinge Bücher und da ich es selber noch habe, konnte ich es wohl nicht vererben .-)

Als Junge habe ich ihm jahrelang immer vor dem Schlafen vorgelesen und die Lehrerin meinte dann mal, dass man weiss, dass Kinder, die so aufwachsen, später viel und gerne lesen........

Verfasst am: 23.09.2016 um 17:18

GabrielaA

Dabei seit: 18.10.2002

Beiträge: 5446

Oh, ich habe meinen Kindern auch jahrelang vorgelesen. Ob sie später auch lesen?

Ich erinnere mich nicht, dass mein Vater Bücher gelesen hätte. Zeitung und Zeitschriften, ja.

Vor einiger Zeit hatten mein Bruder und ich einen Termin. Dafür mussten wir einige Stunden Zug fahren. Ich staunte nicht schlecht, als er einen Krimi auspackte, den ich auch kannte...

Verfasst am: 24.09.2016 um 09:31

goodie

Dabei seit: 12.11.2011

Beiträge: 3198

Hab auch so ein Exemplar daheim. Alles nützt nichts!! Aber ich selber lese auch nicht so gern.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg."

Mahatma Gandhi