"GabrielaA" schrieb:
Wenn er nicht am Handy sein darf, womit, mit wem, verbringt er seine Freizeit?
Ja eben, bist jetzt hat er sich angewöhnt, den grössten Teil seiner Freizeit (1-2 komplette Nachmittage während der Woche und den Sonntag) in die Röhre guckend zu verbringen.
Was er also mit der neuen Zeit, welche ihm sein Vater eröffnet anstellt, ist noch zu entwickeln.
Ich glaube auf jeden Fall nicht daran, dass die Zeit wo der Mensch in die Röhre guckt automatisch sinnvoller verbracht ist, als wenn er "nichts" macht.
Nein ich glaube sogar, dass das "nichts" machen sehr wertvoll ist und daraus eine andere Qualität von Gedanken aber auch Gefühlen entstehen kann.
Auch Innovationen, Kreativität und Visionen können viel besser aus dem "nichts" entstehen als wenn man in die Röhre guckt. Das möchte ich meinem Sohn nicht vorenthalten. Darum meine ich für mich das richtige zu tun, wenn ich bei meinem ältesten Sohn korrigierend eingreife.
Und wie gesagt, ich habe auch nicht das Gefühl, ihm etwas wegzunehmen. 50%, ich mein was heisst das konkret ?! ...
Am Beispiel des Sonntags: Sagen wir, er schläft bis 10:00 Uhr und legt das Handy um 22:00 Uhr raus, da er am kommenden Tag wieder in die Schule geht. Das wäre dann eine Zeitspanne von 12 Stunden. Das heisst er hat an einem Sonntag 6 Stunden Zeit, um in die Röhre zu gucken.
Du sagst mir ja wohl nicht im ernst, dass das zuwenig sei ??? Oder ?
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 16.05.2017 um 13:10.]