Väter: Änderung Unterhaltsbeiträge nach Lohnänderung Frau

Verfasst am: 07.06.2013 um 13:31

menorca

Dabei seit: 03.10.2006

Beiträge: 277

also 6590.- Netto.
Ihre Anwältin hat befunden, dass dies Arg am Existenzminimum ist für die Ex-Frau.
?????

boahh, das finde ich der hohn. und wahrscheinlich musstest du auch noch ihr das familien auto lassen, und vielleicht auch noch das haus???
und du musstest ihn eine einfach 2-zimmer-wohnung ziehen?

da würde ich alles daran setzten, die 815.00 nicht mehr zu zahlen, wenn sie jetzt sogar noch 1485.00 mehr verdient.

Verfasst am: 07.06.2013 um 14:04

Platibus

Dabei seit: 08.10.2005

Beiträge: 239

Es ist so: Der zusätzliche Verdienst wird hälftig aufgeteilt. Das kannst du so mit deiner Ex abmachen, dafür braucht es nicht einmal etwas Schriftliches (was ich jedoch empfehle!!!) Ehegattenunterhalt kann man ändern so oft man will, das ist eure Sache.

Wenn sich im Unterhalt der Kinder jedoch etwas ändert, muss zwingend die KESB (früher Vormundschaftsbehörde) eingeschaltet werden. Dort wird der Unterhalt dann neu berechnet und festgesetzt. WENN man schon mal da ist, kann man auch den Ehegattenunterhalt dort regeln, das ist erlaubt und durchaus üblich (zumindest als ich noch dort arbeitete, da war das Routine) Was die KESB an Kindesunterhalt festlegt ist rechtsgültig.

Mit einer Änderungsklage vor Gericht ziehen musst du erst, wenn deine Ex nicht einverstanden ist. Ob sich das lohnt bei gut 400.- sei dahingestellt. Wenn man gern streitet ist das sicher ein guter Weg... Ich würde in jedem Fall versuchen, die Sache gütlich zu regeln, z.B. mittels eines Mediators o.ä.

Verfasst am: 07.06.2013 um 14:34

fisi

Dabei seit: 05.04.2007

Beiträge: 4066

"Platibus" schrieb:

Es ist so: Der zusätzliche Verdienst wird hälftig aufgeteilt.

Das stimmt nicht zwingend und ist auch nirgends so festgelegt. Wenn man sich untereinander einig wird, ist das alles kein Problem. Ist man es jedoch nicht, kann es von 0-100 alles geben.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Verfasst am: 07.06.2013 um 14:58

Platibus

Dabei seit: 08.10.2005

Beiträge: 239

Ja fisi, das stimmt, die Praxis ist aber dahingehend, dass geteilt wird. Deshalb: Lieber aussergerichtlich einigen, Änderungsangaben sind nämlich wie Wundertüten, keine Ahnung was dabei rauskommt aber garantiert nie das, was man wollte

Verfasst am: 07.06.2013 um 18:14

Tagesmamma

Dabei seit: 02.06.2010

Beiträge: 1058

Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus, aber tschuldigung , wofür brauch deine Ex noch Frauenunterhalt wenn sie so ein gutens Einkommen hat?

Mit diesem Einkommen könnte sie sehr gut alleine für sich aufkommen, mit den Kinderallimenten ist sie ja immer noch über 5200.-
soviel haben manche 4 köpfigen Familien nicht zur verfügung und es reicht auch

Wer glaub jemand zu sein, hat aufgehört jemand zu werden

besucht den Elterntreffpunkt Schweiz
http://elterntreffpunkt.forumgratuito.net/

Verfasst am: 07.06.2013 um 18:25

KlaraM

Dabei seit: 01.03.2013

Beiträge: 1770

"Tagesmamma" schrieb:

Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus, aber tschuldigung , wofür brauch deine Ex noch Frauenunterhalt wenn sie so ein gutens Einkommen hat?

Mit diesem Einkommen könnte sie sehr gut alleine für sich aufkommen, mit den Kinderallimenten ist sie ja immer noch über 5200.-
soviel haben manche 4 köpfigen Familien nicht zur verfügung und es reicht auch

Auch schon mal an die Kinder gedacht? Es geht ja nicht darum zu überleben, sondern möglichst so weiterzuleben wie vorher. Da ist es völlig egal, was andere Familien haben. Diese Polemik immer. Auch

Verfasst am: 07.06.2013 um 18:51

fisi

Dabei seit: 05.04.2007

Beiträge: 4066

"KlaraM" schrieb:

"Tagesmamma" schrieb:

Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus, aber tschuldigung , wofür brauch deine Ex noch Frauenunterhalt wenn sie so ein gutens Einkommen hat?

Mit diesem Einkommen könnte sie sehr gut alleine für sich aufkommen, mit den Kinderallimenten ist sie ja immer noch über 5200.-
soviel haben manche 4 köpfigen Familien nicht zur verfügung und es reicht auch

Auch schon mal an die Kinder gedacht? Es geht ja nicht darum zu überleben, sondern möglichst so weiterzuleben wie vorher. Da ist es völlig egal, was andere Familien haben. Diese Polemik immer. Auch

Genau!

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Verfasst am: 08.06.2013 um 08:14

Smile79

Dabei seit: 07.04.2009

Beiträge: 2397

"fisi" schrieb:

"KlaraM" schrieb:

"Tagesmamma" schrieb:

Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus, aber tschuldigung , wofür brauch deine Ex noch Frauenunterhalt wenn sie so ein gutens Einkommen hat?

Mit diesem Einkommen könnte sie sehr gut alleine für sich aufkommen, mit den Kinderallimenten ist sie ja immer noch über 5200.-
soviel haben manche 4 köpfigen Familien nicht zur verfügung und es reicht auch

Auch schon mal an die Kinder gedacht? Es geht ja nicht darum zu überleben, sondern möglichst so weiterzuleben wie vorher. Da ist es völlig egal, was andere Familien haben. Diese Polemik immer. Auch

Genau!

Für BEIDE!
Gleich weiterzuleben - ist unlogisch - weil es nicht gleich ist... anders schon... und ich finde schon, dass beide elternteile gerecht die finanzen aufteilen sollten.

lg

Verfasst am: 08.06.2013 um 11:27

fisi

Dabei seit: 05.04.2007

Beiträge: 4066

hä?

Was genau wolltest Du uns damit sagen?

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Verfasst am: 08.06.2013 um 13:51

Smile79

Dabei seit: 07.04.2009

Beiträge: 2397

ev. habe ich zu viel interpretiert....

.... ich hatte das gefühl, dass es als selbstverständlichkeit angesehen wird,
das frau weiterhin auf gleichem "finanziellem niveau" weiterleben sollte/darf... und mann dafür sorgen muss.

bei einer scheidung müssen "alle" abstriche machen.... auch die kinder... was will man emotional schön reden, wenn es rein sachlich eben nicht so ist.

alles was das finanzielle angeht sollte man rein rational betrachten damit es gerecht bleibt.
lg