Stimmt das eigentlich, dass bei der Unterhaltszahlung an die Frau deren Vermögen nicht berücksichtigt wird?
Folgendes: Eine Familie, 3 Kinder, verheiratet, trennt sich. Die Frau hatte aber den berühtem reichen Onkel in Amerika, der ihr ein beachtliches Vermögen vermachte. Kurze Zeit nach dem Erben, setzte sie ihren Mann vor die Türe. Sie lebt mit ihren 3 Kindern nach wie vor im Haus. Er wohnt in einer kleinen 2-Zimmer Wohnung. Sie hat das Familien Auto, er kann sich keines mehr leisten. Den Kindern fehlt es, materiell gesehen, an nichts. Auch sie kann sich, zusätzlich mit dem Erbe, ein tolles Leben leisten. Dafür ackert er wie blöd und drückt den grössten Teil seines Einkommens an die EX und die Kinder ab. Die Kinder sind übrigens 14,11,8. Die Ex verdient nichts.
Nun meinte kürzlich jemand, der Ex könne dagegen anklagen, da sie ja ein beachtliches Vermögen besitze. Jemand anders hingegen behauptet, nur die beiden Einkommen + Anzahl Kinder + Zivilstand sei ausschlaggebend.
Ich finde es auch ungerecht, dass Frau quasi in Saus und Braus lebt, während der Mann sich dumm und dämlich zahlt.
Was stimmt den nun?