ice
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 18.07.2019
Beiträge: 2
Hallo zusammen
als bald werdender Vater stehe ich vor dem typischen Problem des Pensums.
ich arbeite aktuell erfolgreich im Aussendienst eines IT Unternehmens. Da ich in meinem Beruf einen Lohn habe der Zielorientiert ist und damit einen variablen Lohn beinhaltet verdiene ich viel Geld mit einem "variablen" lohnanteil. Sprich wenn ich die geforderten Umsätze übertreffe - skaliert sich der Lohn exponentiell zum Basislohn.
Ich will unbedingt mindestens einen Tag für meine Kinder da sein, doch wenn ich das Pensum auf 80% reduziere - kostete mich das eigentlich mehr Geld als lediglich die reduzierten 20%. grob gerechnet fällt fast 45% des Lohns weg ende Jahr.
Mein Arbeitsgeben hat mir bereits signalisiert - dass er mir 80% schon ermöglichen würde. ABER ...
Dazu kommt, das ich in diesem Arbeitsverhältnis keine Arbeitszeiten hat - sondern einfach die Umsatzziele ende jahr erreichen muss. Somit ist das Risiko immens - dass ich immens weniger Geld erhalte - aber die Ziele gleich hoch gesteckt werden. Somit einfach gleich viel arbeite für massiv weniger Lohn....
Ich habe kurz erwähnt - dass ich ja einfach die 100% in 4 Tagen leisten kann. Daraufhin meinte die Firma - das geht mit sicherheit nicht, da ich jeden Tag für den Kunden da sein muss (meetings / anrufe / etc.) - wenn ich 100% verdienen will.
Meine Partnerin sieht dies - dass dies Finanziell sehr nachteilig ist für uns und würde dies akzeptieren, dass ich 100% weiterarbeite und sie Hauptsächlich die Hausfrau ist in der ersten zeit (kann die Familie so gut finanzieren) - doch ich will das eigentlich nicht.... falls ich meinen Lohnanteil reduziere - muss sie Fast 50% arbeiten um das "Loch" zu füllen ... das wäre ja noch fataler für die kinder .... da so noch weniger von uns beiden da ist ...
ich wollte mal nachfragen wie dies sonst gehandhabt wird von Vätern die auf Provisionsbasis arbeiten / fix-variable Arbeitsverträge haben. Was habt Ihr für Argumente geliefert - damit ihr beides um einen Hut bringt ??? nach langer suche finde ich nichts dazu ... dieses Tabu der Teilzeit in kaderstellen macht mich gerade fertig
besten Dank und Gruss!
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 18.07.2019 um 08:14.]
als bald werdender Vater stehe ich vor dem typischen Problem des Pensums.
ich arbeite aktuell erfolgreich im Aussendienst eines IT Unternehmens. Da ich in meinem Beruf einen Lohn habe der Zielorientiert ist und damit einen variablen Lohn beinhaltet verdiene ich viel Geld mit einem "variablen" lohnanteil. Sprich wenn ich die geforderten Umsätze übertreffe - skaliert sich der Lohn exponentiell zum Basislohn.
Ich will unbedingt mindestens einen Tag für meine Kinder da sein, doch wenn ich das Pensum auf 80% reduziere - kostete mich das eigentlich mehr Geld als lediglich die reduzierten 20%. grob gerechnet fällt fast 45% des Lohns weg ende Jahr.
Mein Arbeitsgeben hat mir bereits signalisiert - dass er mir 80% schon ermöglichen würde. ABER ...
Dazu kommt, das ich in diesem Arbeitsverhältnis keine Arbeitszeiten hat - sondern einfach die Umsatzziele ende jahr erreichen muss. Somit ist das Risiko immens - dass ich immens weniger Geld erhalte - aber die Ziele gleich hoch gesteckt werden. Somit einfach gleich viel arbeite für massiv weniger Lohn....
Ich habe kurz erwähnt - dass ich ja einfach die 100% in 4 Tagen leisten kann. Daraufhin meinte die Firma - das geht mit sicherheit nicht, da ich jeden Tag für den Kunden da sein muss (meetings / anrufe / etc.) - wenn ich 100% verdienen will.
Meine Partnerin sieht dies - dass dies Finanziell sehr nachteilig ist für uns und würde dies akzeptieren, dass ich 100% weiterarbeite und sie Hauptsächlich die Hausfrau ist in der ersten zeit (kann die Familie so gut finanzieren) - doch ich will das eigentlich nicht.... falls ich meinen Lohnanteil reduziere - muss sie Fast 50% arbeiten um das "Loch" zu füllen ... das wäre ja noch fataler für die kinder .... da so noch weniger von uns beiden da ist ...
ich wollte mal nachfragen wie dies sonst gehandhabt wird von Vätern die auf Provisionsbasis arbeiten / fix-variable Arbeitsverträge haben. Was habt Ihr für Argumente geliefert - damit ihr beides um einen Hut bringt ??? nach langer suche finde ich nichts dazu ... dieses Tabu der Teilzeit in kaderstellen macht mich gerade fertig
besten Dank und Gruss!
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 18.07.2019 um 08:14.]