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ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.05.2016
Beiträge: 7
Hallo zusammen
Meine Kinder (6 und 9) wohnen heute 19km von meinem Wohnort entfernt. Alle 2 Wochen verbringen sie das Wochenende bei mir. Zusätzlich gehe ich rund 1 x pro Woche mit einem der Kinder essen und besuche auch die Gespräche/Anlässe im Kindergarten und in der Schule. Ich bin beruflich sehr eingespannt und kann mit dieser kurzen Distanz trotzdem eine relativ "enge" Beziehung zu den Kindern pflegen. Meine Ex-Frau ist nicht berufstätig.
Nun hat meine Ex-Frau einen neuen Partner und möchte mit ihm zusammen ziehen. Die Distanz wäre neu 130km pro Weg. Total würde ich pro Wochenende nun in Zukuft rund 520km auf einer der stauanfälligsten Autobahnen unterwegs sein damit ich die Kinder am Freitagabend holen und am Sonntagabend bringen kann. Logistisch ist das fast nicht machbar, da ich um 16.00 Uhr aus dem Büro müsste und ich in einer leitenden beruflichen Position oft Meetings bis am Abend habe. Meine Ex-Frau ist nicht bereit die Kinder am Freitag zu mir zu bringen sondern besteht darauf, dass ich sie hole und bringe.
Die Betreuungssituation ändern sich durch den Umzug massiv und gemäss Scheidungsurteil und geltendem Recht müsste meine Ex-Frau vor dem Umzug mein Einverständnis einholen. Das hat sie nicht gemacht und will sie auch nicht tun.
Was würdet ihr an meiner Stellen machen? Die KESB einschalten und die Betreuung und den Unterhalt (1000km Fahrweg pro Monat) neu regeln lassen? Oder einfach alles akzeptieren?
Vielen Dank für eure Ratschläge. Ich bin nicht sicher ob ich nach der nervenaufreibenden Scheidung wieder den Rechtsweg beschreiten möchte.
Meine Kinder (6 und 9) wohnen heute 19km von meinem Wohnort entfernt. Alle 2 Wochen verbringen sie das Wochenende bei mir. Zusätzlich gehe ich rund 1 x pro Woche mit einem der Kinder essen und besuche auch die Gespräche/Anlässe im Kindergarten und in der Schule. Ich bin beruflich sehr eingespannt und kann mit dieser kurzen Distanz trotzdem eine relativ "enge" Beziehung zu den Kindern pflegen. Meine Ex-Frau ist nicht berufstätig.
Nun hat meine Ex-Frau einen neuen Partner und möchte mit ihm zusammen ziehen. Die Distanz wäre neu 130km pro Weg. Total würde ich pro Wochenende nun in Zukuft rund 520km auf einer der stauanfälligsten Autobahnen unterwegs sein damit ich die Kinder am Freitagabend holen und am Sonntagabend bringen kann. Logistisch ist das fast nicht machbar, da ich um 16.00 Uhr aus dem Büro müsste und ich in einer leitenden beruflichen Position oft Meetings bis am Abend habe. Meine Ex-Frau ist nicht bereit die Kinder am Freitag zu mir zu bringen sondern besteht darauf, dass ich sie hole und bringe.
Die Betreuungssituation ändern sich durch den Umzug massiv und gemäss Scheidungsurteil und geltendem Recht müsste meine Ex-Frau vor dem Umzug mein Einverständnis einholen. Das hat sie nicht gemacht und will sie auch nicht tun.
Was würdet ihr an meiner Stellen machen? Die KESB einschalten und die Betreuung und den Unterhalt (1000km Fahrweg pro Monat) neu regeln lassen? Oder einfach alles akzeptieren?
Vielen Dank für eure Ratschläge. Ich bin nicht sicher ob ich nach der nervenaufreibenden Scheidung wieder den Rechtsweg beschreiten möchte.