"Blue64" schrieb:
"hanni6" schrieb:
Ich kann mir auch vorstellen, dass der TE eine Art "emotionale Entfernung" seiner Kinder wegen der weiteren Distanz befürchtet.
Als ob Kinder nach dem Prinzip "Aus den Augen, aus dem Sinn" leben!!!
Hat er bis jetzt eine innige und enge Beziehung, bleibt die, wenn er auch ein wenig mehr Aufwand hat! Aber Kinder spüren, ob zB Skype-Anrufe von ehrlichem Interesse an ihrem Alltag sind oder nur Alibi-Handlungen! Auch spontane Anrufe, einfach, um sie wissen zu lassen, dass man sie liebt und vermisst, können sie gut taxieren.
Er muss einfach mittels gültiger Gesetze die finanzielle Lage klären, aber so, dass nicht die Kinder leiden! Aber 260 km sind beleibe keine Tragödie - ausser man will sie dazu machen!
Liebe/r Blue64
Nach 2 Jahren Erfahrung kann ich dir sagen, dass 260km keine Tragödie sind aber definitiv ein grosses Hindernis. Meine Kinder (vermutlich) alle leben in den Momenten und können nicht immer verstehen warum ich am Abend nicht mal spontan vorbei komme.
260km sind definitiv keine Tragödie wenn ergänzender Kontakt möglich ist, wie deine erwähnte Anrufe. Skype Anrufe möchte die Mutter nicht, spontane Anrufe ebenso wenig. Anrufen darf ich 1x pro Woche zu einer klar definierten Zeit. In 50% der Fällen nimmt niemand ab weil sie alle unterwegs sind, auf der Strasse spielen oder bei Freunden sind. Sind sie daheim und ich rufe 3 Minuten zu spät an nimmt niemand mehr ab. Kommentar per SMS: "Du warst halt nicht pünktlich.."
Ich bleibe dran im Glauben und in der Hoffnung, dass es meine Kinder spüren. Und auch für meinen Seelenfrieden.