wem genau soll es was bringen? dem vater, der mutter, dem Kind oder der Familie?
ich denke, mit dem test würde mehr kaputt gemacht werden, als gewonnen werden würde.
mir ist ein fall bekannt, da hat man durch die blutgruppenbestimmung beim eintritt in die rekrutenschule des sohnes herausgefunden, dass der vermeintliche vater eben nicht der vater des sohnes sein konnte.
nachdem der vater aber den "sohn" 20 jahre grossgezogen hatte, spielte das genetische "Detail" keine rolle mehr.
Was aber wäre geschehen, wenn der "vater" es schon gewusst hätte, als "sohn" zur welt kam? was, wenn er dann die Familie verlassen hätte, auch der früher geborenen tochter kein vater mehr gewesen wäre?
nein, obligatorisch soll er nicht werden. und jeder "vater", der einen begründeten verdacht hat, kann den test machen lassen, so schwierig ist das auch heute nicht.