Gelöschter Benutzer
oder anders:
badman findet unfair, dass das sorgerecht sozusagen automatisch an die frau geht bei einer trennung? nun kann man einfach fordern dass in zukunft ein generelles gemeinsames sorgerecht gilt nach der trennung. wenn du aber möchtest, dass frauen das auch unterstützen, musst du doch argumente bringen, denn gegnerinnen dieser forderung haben auch welche. und genau da haperts dann meiner meinung nach: es kommen forderungen, aber keine argumente, und keine konkreten lösungsansätze. mann will haben. und wenn dann noch dieses nullargument kommt "mein chef hat gesagt ich kann nicht teilzeitarbeiten" ist eben für viele frauen ende der diskussion, da die männer nur eine forderung an die frauen stellen.
gesetzt der fall, männer würden sagen, ok, gemeinsames sorgerecht soll auch als regelfall bedeuten geteilte betreuung, und dafür müssen wir etwas mehr zeit haben für unsere kinder, dann würde die diskussion automatisch dazu führen, dass man erstmal damit aufräumen muss, dass frauen beruflich schlechter gestellt sind. denn wenn frauen auch etwas zum einkommen betragen sollen (aus männersicht diesmal, da ja männer nicht zahlväters sein wollen, was ich nur korrekt finde, aber eben mit dem ganzen ratteschwanz an anderen verpflichtungen), müssen sie mehr verdienen können. bessere ausbildungen, mehr möglichkeit aufzusteigen, bessere bedingungen. wenn männer (vorallem die in den chefetagen) frauen bessere bedingungen einräumen, wird sich das auch auf die möglichkeiten der männer auswirken
badman findet unfair, dass das sorgerecht sozusagen automatisch an die frau geht bei einer trennung? nun kann man einfach fordern dass in zukunft ein generelles gemeinsames sorgerecht gilt nach der trennung. wenn du aber möchtest, dass frauen das auch unterstützen, musst du doch argumente bringen, denn gegnerinnen dieser forderung haben auch welche. und genau da haperts dann meiner meinung nach: es kommen forderungen, aber keine argumente, und keine konkreten lösungsansätze. mann will haben. und wenn dann noch dieses nullargument kommt "mein chef hat gesagt ich kann nicht teilzeitarbeiten" ist eben für viele frauen ende der diskussion, da die männer nur eine forderung an die frauen stellen.
gesetzt der fall, männer würden sagen, ok, gemeinsames sorgerecht soll auch als regelfall bedeuten geteilte betreuung, und dafür müssen wir etwas mehr zeit haben für unsere kinder, dann würde die diskussion automatisch dazu führen, dass man erstmal damit aufräumen muss, dass frauen beruflich schlechter gestellt sind. denn wenn frauen auch etwas zum einkommen betragen sollen (aus männersicht diesmal, da ja männer nicht zahlväters sein wollen, was ich nur korrekt finde, aber eben mit dem ganzen ratteschwanz an anderen verpflichtungen), müssen sie mehr verdienen können. bessere ausbildungen, mehr möglichkeit aufzusteigen, bessere bedingungen. wenn männer (vorallem die in den chefetagen) frauen bessere bedingungen einräumen, wird sich das auch auf die möglichkeiten der männer auswirken