Was Sterbende am meisten bereuen

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Was-Sterbende-am-meisten-bereuen/story/23429977

Manchmal ist es gut, sich wieder auf das wesentliche zu konzentrieren.

In diesem Zusammenhang finde ich vor allem die Aussage von Vätern erstaunlich, dass sie zu viel gearbeitet und die Kindheit ihres Nachwuchses und die Gesellschaft ihrer Partner verpasst zu haben. Merkt man das erst, wenn man stirbt?

Was meinst du, welche Aussagen wären es bei unserer Generation?

Hätte ich doch meine Brillen immer schon bei Fielmann gekauft.

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@Goldfisch
Auch mit 5Tagewoche, 40h Arbeitszeit pro Woche und sieben (bezahlte) und vier (unbezahlte) Wochen Ferien weiss ich jetzt schon, dass trotzdem die gemeinsame Zeit mit den eigenen Kids zu kurz kam... und ganz viele Väter und Mütter denken wahrscheinlich ähnlich. Da die gemeinsame Zeit mit den Kindern so kurz und so intensiv ist, hat man später das Gefühl, diese Zeit zu wenig genutzt zu haben...
Und dann wären ja noch die vielen Träume, die sich nicht alle verwirklichen liessen, die Zeit für sich alleine, das Reisen, das Sprachen lernen, das Leben in anderen Kulturen etc alles kommt irgendwie zu kurz, wenigstens ich hätte schon noch für ganz viele Jahre Pläne...

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Sobald die Kinder in die Schule gehen und man so arbeitet dass man zum Mittagessen zu Hause ist, spielt die Arbeitszeit kaum mehr eine grosse Rolle für die gemeinsame Zeit.

Und wenn man den Eingang zum Tunnel schon mal gesehen hat, sieht man das Leben schon auch mit etwas anderen Augen. Ich hab jedenfalls nichts was ich momentan bereue nicht gemacht zu haben, klar gibt es auch noch Ziele aber die müssen auch im Bereich der Möglichkeiten liegen, denn bereuen kann man ja nur Dinge die man hätte tun können es aber trotzdem nicht gemacht hat.

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