Welcher Papi hat das Sorge/Obhutsrecht für seine Kinder entgegen dem Willen der Mutter erhalten?

Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ Zoe
Das ist egal. Auch bei einer Obhutsumteilung kann es zu einer Schlammschlacht ausarten

Mein Partner hatte auch das Gemeinsame Sorgerecht. Wenn die Mutter nicht will, dann kann höchstens eine VB oder das Gericht eine Umteilung machen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
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@sw
Das Beispiel deines Partners zeigt ja gerade, dass solche Schlammschlachten nicht funktionieren. Ich habe noch nie gehört, dass aus solchen Kriegen gute Lösungen hervorgegangen sind. Wenn man sich nach einer schmerzhaften Trennung so festbeisst und über Jahre nicht loslässt, leiden doch die Kinder nur noch mehr darunter. Einer muss damit anfangen, über seinen Schatten zu springen, vielleicht 100 mal, damit man allmählich wieder miteinander freundschaftlich umgehen kann. Nur so kann es für die Kinder funktionieren.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Ausserdem würde bei jeder Mutter irgend ein "Experte" irgend ein Haar in der Suppe finden, um sie als unfähig einzustufen.
Zena
Dabei seit: 30.01.2006
Beiträge: 0
Ich staune, dass du denkst, dass die Kinder nicht akut gefährdet sind, wenn ich deine 2 Beispiele gelesen habe!
Natürlich sind sie gefährdet.
Auch körperlich. Wenn die Mutter mich Fonduegabeln und Messern auf euch losgegangen ist, dann befindet sie sich ganz sicher in einem Zustand (vielleicht nicht immer, aber wenn, dann massiv), der den Kindern keine Sicherheit gibt und in der sie auch ihre Kinder massiv gefährden könnte (bewusst oder unbewusst).
Zena
Dabei seit: 30.01.2006
Beiträge: 0
Sorry, ich wollte schreiben absichtlich oder nicht absichtlich (nicht bewusst oder unbewusst) icon_smile.gif
pinky
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 08.09.2010
Beiträge: 22
@second wife

Merci für Deine Postings! Werde mir die Links gerne ansehen! Traurig was du da miterlebt hast... Auch wir befürchten, dass auch wenn wir noch so schlagkräftige Argumente und Beweise liefern es mehr als schwierig wird... aber es wäre eine Schande es nicht zuprobieren zumal auch "unser" Grosser oft sagt er möchte bei uns leben...

@zoe

Ich kann Deine Einwände schon verstehen! Möchte Dir dazu folgendes sagen: Bei uns geht es überhaupt nicht um einen Rosenkrieg! Also dem Wunsch der Frau eins auszuwischen und auch mein Partner ist der Ansicht dass Kinder grundsätzlich zur Mutter gehören....! Erziehungsberatung, Psychiater, Selbshilfegruppe läuft seit über einem halben Jahr, und die Frau lässt nicht mit sich reden, flippt bei jedem Gespärch aus wo sie zusammen für die Kinder haben und ist auch nicht in der Lage die Tipps der Fachpersonen anzunehmen - sprich macht meist genau das Gegenteil - du siehst, wir schiessen nicht einfach wegen nichts ins Leere- Es hat schon einen Hintergrund.
Natürlich findet man bei jeder Mutter ein Haar in der Suppe... manchmal auch zwei oder drei - Das sind aber nicht mehr Haare sondern grosse Klösse icon_wink.gif - Zudem war auch sie eine Zeitlang in stationärer Behandlung, weil sie überhaupt nicht mehr klar kam (...)

I walk the Line
pinky
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 08.09.2010
Beiträge: 22
@zena

Das sehen die Behörden leider anders... sie holen ein Kind oder Kinder erst dass sofort aus dem Umfeld wenn ganz offensichtlich körperliche Misshandlung oder Verwahrlosung sichtbar sind - Alles andere muss erst bewiesen werden.

I walk the Line
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Oh nein Zoe.
Aus meiner Erfahrung beim vev erlebe ich es eher so, dass Behörden alles versuchen, um allfällige Mankos seitens der Mutter zu vertuschen oder zu entschuldigen. Die Toleranz gegenüber einer Mutter ist ungemein grösser als gegenüber einem Vater.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
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@pynki

Deine Beispiele sind schon sehr massiv. Wenn es denn so sein sollte, verstehe ich deinen Partner dass er es versuchen will.

Wiederum scheint die Mutter doch irgendwo einsichtig zu sein, sonst wäre sie nicht bei einem Psychiater. Denn dazu wurde sie wohl nicht gezwungen.

Und wenn man jeder Mutter die Kinder wegnehmen würde wenn sie in psychiatrischer stationärer Behandlung war, dann hätten wohl auch ein paar hier die Kinder nicht mehr. Das ist kein Grund und zeigt eher Unverständniss gegenüber psychischen Krankheiten/Problemen.
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
Ich gehe mit @Zoes Meinung einher. Bietet ihr doch mehr eure Hilfe an..
Denn das was ihr da vorhabt wird sicher in einer SChlammschlacht enden. Und auch wenn ich diese Vorfälle ganz schlimm finde, könnt ihr nichts beweisen. So bitter das auch sein mag.