@ shrek
Sorry, ich habe deinen Nick mit Wolfgangs verwechselt.
@ Zoe
Da hast du schon Recht. Keine Ahnung, wo ich jetzt Prozentzahlen suchen soll. Aber bestimmt schafft die Mehrheit eine vernünftige Scheidung hinzubekommen. Je länger je mehr merken Eltern, dass sie sich nur auf der Paarebene trennen können. Immer mehr Väter sind bereit, nicht nur Alimentenzahler zu sein und ihren Betreuungsanteil zu übernehmen.
Es gibt aber auch immer mehr Mütter, welche mit ihren Kindern und Haushalt überfordert sind oder sich lieber resp. besser ihrem Beruf widmen als den Kindern. Solange aber Anwälte ihre Mandantinnen beraten, das Recht über die Obhut zu benatragen, da sie dann finanziell besser abgesichert sind und auch sonst irgendwelche Vorteile haben, solange verwehrt man den Kindern eine glückliche Kindheit.
Diese Fälle sind sicher die Minderheit. Aber sie schaffen traurige Schicksale und beschäftigen in Folge diverse Psychologen, Beistände, Lehrer etc.
Damals bei unserer Scheidung diskutierten wir auch darüber, dass der Vater die Obhut übernimmt. Unser Anwalt warnte mich davor, dass mich die Gesellschaft als herzlose Rabenmutter hinstellen wird und ich mir eine dicke Haut zulegen müsse.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.