Welcher Papi hat das Sorge/Obhutsrecht für seine Kinder entgegen dem Willen der Mutter erhalten?

wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ jelena

Ich hab doch schon verstanden, was Du sagen willst.

Neid ist die aufrichtigste Form von Anerkennung
Gelöschter Benutzer
second wife:
ich meine: der vev ist eine männerberatungsstelle, mindestens ist die einstellung eine solche. es braucht anlaufstellen für männer, da die fragen und probleme die männer bei einer trennung haben ganz andere sind, als die der frauen, jedenfalls im grossen und ganzen.

entweder man berät eltern allgemein, dann braucht es eine neutrale haltung den geschlechtern gegenüber, und die webseite sollte auch irgendwie ermutigen zum zusammenarbeiten und nicht offensichtlich gegen mütter und für väter argumentieren, und auch erfolge diesbezüglich zeigen. dann würden sich beide geschlechter angezogen fühlen von der seite

wenn man aber männer beraten und unterstützen will, dann soll man das auch so nennen: väterberatungsstelle oder so.

aber die diskussion haben wir laufend second wife: du deklarierst und argumentierst manipulativ

es gibt heute ein ungleichgewicht bei sorgerechtszuteilungen, ja, und du weisst auch, dass ich klar der meinung bin, dass das von der allzuweit verbreiteten einseitigen rollenverteilung her kommt.

wir sollten alle männer unterstützen, sich im erziehungsalltag ihrer kinder aktiver einzubringen, denn erst dann wenn das gesamtgesellschaftlich ausgeglichen ist zwischen müttern und vätern (vom zeitaufwand und engagement her), kann man davon ausgehen, dass ämter und richter sich darauf stützen können.

es passieren krasse ungerechtigkeiten und das dürfte ja wirklich nicht sein. aber die lösung liegt beim einzelfall und nicht in einer allen aufgedrückten neuen regelung, die missachtet wie die meisten paare sich freiwillig eingerichtet haben
Gelöschter Benutzer
ups: anpacken können das aber nur männer, denn das erfordert ein verstärkter einsatz im alltag der kinder. wenn sie sich da nicht mehr engagieren, dann können männer nur hoffen, dass frauen noch verstärkter erwerbstätig werden bis es ausgeglichen ist (darauf würde ich aber nicht warten)

gewalt gegen männer: mich würde schon interessieren wie es zu dem wandel kam, dass frauen offenbar gewalttätiger wurden, so tönt es jedenfalls in dem tagi artikel, auf den auf der vev seite verwiesen wurde. es steht ja, das komme vom geänderten rollenverhalten: frauen seien nicht mehr so auf die männer angewiesen. ist gewalt eine folge von macht?
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
@sw
Nein, ich bin glücklicherweise nicht in der Lage, dass ich angeschwärzt werde. Aber ich weiss, dass es vielen so geht, weil ich höre und ich kann lesen. Dein Verein setzt sich in erster Linie dafür ein, dass die Väter (inkl. deren Zweitfrauen) um die Kinder kämpfen, dass sie alles mobilisieren, um die Mütter als erziehungsunfähig hinzustellen und ihnen die Kinder wegzunehmen. Dabei müsste man vielleicht einfach mal miteinander reden und gemeinsam Lösungen finden. Ich weiss schon, jetzt kommt deine Erwiderung, dass die Mütter das nicht wollen. Natürlich wollen sie das nicht, wenn man(n) gegen sie kämpft. Das Vertrauen muss erst wieder aufgebaut werden. Dabei können Mediatoren helfen.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Auf der Website des vev gäbe es sogar den Themenbereich "Mediation". Aber was kommt, wenn man den anklickt? Ganz genau NICHTS. Macht euch an die Arbeit!
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ Jelena
Die Paare, die es schaffen, sich einvernehmlich zu trennen, die erscheinen vermutlich in keiner Beratungsstelle. Die lesen einen Scheidungsratgeber, setzen gemeinsam oder mit Hilfe eines Anwalts eine Konvention auf und gut ist.

Die Männer und Frauen (es gibt auch Frauen, die ums Besuchsrecht kämpfen müssen), die bei Männervereinen erscheinen, kommen meist erst, wenn der Konflikt schon voll im Gange ist.
Die meisten waren vor der Trennung der Meinung, dass wir hier in einem Rechtsstaat leben und alles gerecht zu und her geht. Gleich: viele sind ziemlich naiv. So wie das Papi sehr gut erklärt hat, haben sich Frauen schon sehr gut informiert, bereits einen Anwalt konsultiert. Die Männer, oft vor vollendete Tatsachen gestellt, sind mit dieser Situation überfordert und hinken in der Trennungsarbeit hinterher.

Mag sein, dass die Männer in der Ehe etwas zu wenig mit ihren Frauen Gespräche geführt haben und jetzt, da sie diesen Fehler einsehen, will sie dann nicht mehr. Es artet in einen Kampf aus, der in den meisten Fällen auf dem Rücken der Kinder passiert.
Viele Männer sagen aber, dass sich die Mütter ansonsten gut um die Kinder kümmern. Sie möchten einfach, dass eine Kommunikation statt findet und dass sie ihre Kinder regelmässig sehen können.

Und dann gibt es noch jene Männer, welche - so wie es Zoe schreibt - den Müttern die Kinder weg nehmen wollen, weil es den Kindern bei der Mutter nicht gut geht. Es ist nun mal eine Tatsache, dass man nicht einfach erziehunsfähig ist, nur weil man das Kind geboren hat.
Bestimmt gibt es auch Väter, die das machen, einfach so, um der Frau zu schaden. Angeblich auch, damit sie keine Alimente mehr bezahlen müssen. Solche Männer kommen auch ab und zu an einen Höck. Die sieht man aber nur einmal, weil solche Machenschaften unterstützen wir nicht.
Aber in jenen Fällen, da die Sorgen der Männer berechtigt sind gilt es Fachleute zu mobilisieren. Denn da ist es wichtig, dass auch die andere Seite angehört wird. Vor Gericht sind das sonst nur Parteiaussagen.
Die meisten haben dann einfach keine Ahnung, wer denn Fachleute sind und wo man sich da melden muss. Viele haben zwar schon vieles gemacht. Oft das falsche, was eben den Konflitk erhärtet, anstatt zu Lösungen beiträgt.
Ganz ehrlich, bevor ich da in diesen Verein gekommen bin, hatte ich von alldem keine Ahnung. Ich wusste weder, was ein Beistand ist, noch wozu eine VB da ist.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Hier ein sarkastischer Beitrag. Nur weil wir gestern den Vergleich Menschenleben contra Tierleben hatten. Kinder scheinen auch keinen grossen Wert zu haben.

http://www.blick.ch/news/schweiz/zentralschweiz/14-monate-bedingt-fuer-zwei-tote-kinder-164250

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gelöschter Benutzer
warum zum geier schreibst du mir das alles nun sw? du hast mich doch etwas gefragt, ich habe dir geantwortet. hast du meine antwort verstanden?

dein letzter langer text da widerspricht jedenfalls deiner aussage weiter hinten, dass du beim vev die erfahrung gesammelt hast, dass "immer mehr mütter überfordert" seien. deine propaganda nützt den vätern die einen verein zu ihrer unterstützung brauchen überhaupt nichts, im gegenteil
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Jelena, ich gebs auf.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
schön wärs, SW!!!!