taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
@jelena
Es liegt mir fern, irgendjemandem "eine Faust ins Gesicht zu geben" mit meiner Hypothese. Denn, wie gesagt, es ist eine Vermutung, die sich lediglich auf meine Erfahrungen stützt. Betroffene hatten gar nicht die Gelegenheit, sich zum Thema zu äussern, da sie gar nicht informiert wurden. Da setzt meine "Kritik" an, da ich der Meinung bin, auch Frauen können selber entscheiden, ob sie sich zu einem Thema äussern wollen oder nicht. Und ich habe mich daher gefragt, was die Gründe sind, dass gewaltbetroffenen Frauen die Möglichkeit über ihre Gefühle und Gedanken zu reden verwehrt wird.
Zudem hatte ich nicht den Eindruck, dass Statements abgegeben worden sind, es sei ok Frauen zu verprügeln. Dass ein Grummeln durch die Menge geht, wenn unbekannte Zahlen genannt werden, denke ich ist menschlich. Obwohl das Phänomen von Gewalt gegenüber Männern genau so seit längerem besteht sie das Phänomen Elternmisshandlung (dazu habe ich für meine Arbeit Betroffene befragt).
@nicki80
Männer, Frauen und Kinder können von Häuslicher Gewalt betroffen sein. Alle Anlaufstellen sollten den Ansatz verfolgen, das Gegenüber in seiner Not ernst zu nehmen - egal welchen Alters und welchen Geschlechts. Gewaltbetroffene Menschen, die sich an eine Anlaufstelle wenden sind verzweifelt, in grosser seelischer Not und benötigen in erster Linie einen geschützten Ort.
Gewalt ist ein Machtinstrument. Wer die Macht hat, hat die Gewalt. Aufgrund der Verzweiflung darüber, was vor sich geht, was den Opfern angetan wird, welche Macht über sie herrscht, sind sie oft lange handlungsunfähig. Aufgrund dessen, dass Gewalt von Männern gegenüber Frauen recht öffentlich ist, wird eine Frau eher gehört - und vor allem ernst genommen, wenn sie sich äussert. Bei Männern ist die Hemmschwelle noch viel grösser. Zu gross wird von ihnen das Versagen empfunden. Zu weit verbreitet ist die Meinung wie du sie schreibst...die können sich doch wehren. Was heisst wehren? Gleiches mit Gleichem vergelten? Körperlich sind die Männer den Frauen evtl. überlegen, ja - das heisst noch lange nicht, dass sie psychisch in der Lage sind, ein ebenbürtiges Gegenüber zu sein.
@sw
Auch ich finde die Seite des vev alles andere als neutral. Es ist gut, Anlaufstellen für Männer zu haben. Aufgrund der unzähligen Links, Fallgeschichten und weiteren Angaben ist die Seite aber ganz klar auf der Väterseite. Die Frauen kommen nicht gerade gut weg
. Als neutrale Anlaufstelle würde ich Kategorien machen Männer/Frauen/Kinder und in gleicher Menge verteilt entsprechende Hilfestellungen anbieten. Ich persönlich finde die Seite überladen und daher unübersichtlich.
Was genau ist der Zweck des Vereins, mit den vielen Links auf all die Pressemitteilungen?
Es liegt mir fern, irgendjemandem "eine Faust ins Gesicht zu geben" mit meiner Hypothese. Denn, wie gesagt, es ist eine Vermutung, die sich lediglich auf meine Erfahrungen stützt. Betroffene hatten gar nicht die Gelegenheit, sich zum Thema zu äussern, da sie gar nicht informiert wurden. Da setzt meine "Kritik" an, da ich der Meinung bin, auch Frauen können selber entscheiden, ob sie sich zu einem Thema äussern wollen oder nicht. Und ich habe mich daher gefragt, was die Gründe sind, dass gewaltbetroffenen Frauen die Möglichkeit über ihre Gefühle und Gedanken zu reden verwehrt wird.
Zudem hatte ich nicht den Eindruck, dass Statements abgegeben worden sind, es sei ok Frauen zu verprügeln. Dass ein Grummeln durch die Menge geht, wenn unbekannte Zahlen genannt werden, denke ich ist menschlich. Obwohl das Phänomen von Gewalt gegenüber Männern genau so seit längerem besteht sie das Phänomen Elternmisshandlung (dazu habe ich für meine Arbeit Betroffene befragt).
@nicki80
Männer, Frauen und Kinder können von Häuslicher Gewalt betroffen sein. Alle Anlaufstellen sollten den Ansatz verfolgen, das Gegenüber in seiner Not ernst zu nehmen - egal welchen Alters und welchen Geschlechts. Gewaltbetroffene Menschen, die sich an eine Anlaufstelle wenden sind verzweifelt, in grosser seelischer Not und benötigen in erster Linie einen geschützten Ort.
Gewalt ist ein Machtinstrument. Wer die Macht hat, hat die Gewalt. Aufgrund der Verzweiflung darüber, was vor sich geht, was den Opfern angetan wird, welche Macht über sie herrscht, sind sie oft lange handlungsunfähig. Aufgrund dessen, dass Gewalt von Männern gegenüber Frauen recht öffentlich ist, wird eine Frau eher gehört - und vor allem ernst genommen, wenn sie sich äussert. Bei Männern ist die Hemmschwelle noch viel grösser. Zu gross wird von ihnen das Versagen empfunden. Zu weit verbreitet ist die Meinung wie du sie schreibst...die können sich doch wehren. Was heisst wehren? Gleiches mit Gleichem vergelten? Körperlich sind die Männer den Frauen evtl. überlegen, ja - das heisst noch lange nicht, dass sie psychisch in der Lage sind, ein ebenbürtiges Gegenüber zu sein.
@sw
Auch ich finde die Seite des vev alles andere als neutral. Es ist gut, Anlaufstellen für Männer zu haben. Aufgrund der unzähligen Links, Fallgeschichten und weiteren Angaben ist die Seite aber ganz klar auf der Väterseite. Die Frauen kommen nicht gerade gut weg

Was genau ist der Zweck des Vereins, mit den vielen Links auf all die Pressemitteilungen?
Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.