Welcher Papi hat das Sorge/Obhutsrecht für seine Kinder entgegen dem Willen der Mutter erhalten?

Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ Jelena
Eben, ich meinte diese Pressetexte
Aber über dieses Buch haben wir wohl genügend diskutiert. Der Text ist jetzt entfernt.

@ Zoe
Ist es denn nicht schlimm genug, dass es eine Organisation braucht, welche diesen Männern und wengigen Frauen Hand Unterstützung bieten muss, damit sie eine Beziehung zu ihern Kindern pflegen können.
Und muss es einem nicht zu denken geben, wenn man die Reportagen liest?
Gerade weil ich eine gute Scheidung hinbekommen habe und umgekehrt bei meinem Partner sehe, wie belastend es für die Kinder ist, wenn es eben anders läuft, darum bin ich bei diesem Verein.

Uns ist aber schon klar, dass es eben auch die bösen Väter gibt, die kein Intersse an ihren Kindern zeigen und möchten auch gerne was dagegen tun. Uns ist einfach noch nicht klar, wie wir diese Männer erreichen können.

Darum sind wir vor Weihnachten auch als blaue Samichläuse unterwegs. Das gibt ganz spannende Begegnungen.
Väter, die tatsächlich ihr Kind an Weihnachten nicht sehen dürfen.
Ein Vater, der sein Kind verdrängt und unter die Spezies kein Interesse für sein Kind geht.
Eine Mutter, die uns den Flyer am liebsten um die Ohren gehauen hätte, weil sie gerade wegen einer Jüngeren sitzen gelassen wurde und das Hündli der Neuen mehr Priorität hat als das eigene Kind
Und Frauen, die von VB und Anwalt ganz falsch informiert werden.

Es ist eine sehr emotionale Aktion und wir sehen viele Tränen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gelöschter Benutzer
haha secondwife, das sind eben nur pressetexte und keine bewertungen. die liefert der autor oder sein verleger icon_biggrin.gif soll verkaufsfördernd sein, ist nur werbung
Gelöschter Benutzer
blaue samichläuse finde ich übrigens auch so eine schräge aktion. cheers und so icon_biggrin.gif

lustig, wie du das thema immer abwürgen willst, sobald man dich endlich über 7 ecken soweit hat, dass du mal wieder einen manipulationsversuch zugeben musst ("...durchwegs positives feedback zum buch" "nur fakten auf der seite des vev"...). "so darüber haben wir nun genug geredet"

second wife, es ist für soziale wesen imfall völlig normal dass man unterstützung braucht. wir sind alle keine einzelgänger und wir können nicht alles alleine. männer haben in einem bestimmten bereich die entwicklung verschlafen und ja, das muss man nun aufholen. dazu braucht es knotenpunkte, anlaufstellen, unterstützung, vernetzung. überlegt euch, ob ihr als vev durch eure arbeit eher teil des problems oder teil der lösung seid. ihr habt kein eindeutiges erscheinungsbild, darum fühlt man sich schnell verarscht. hat einer des harten kerns des vev eigentlich probleme mit brasilianerinnen?
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Jelena, möchtest du diskutieren oder einfach nur austeilen?

Der Austausch mit dir bringt nichts und füllt nur Seiten. Wir haben unterschiedliche Ansichten. Ich habe meine Meinung, du hast deine. Wir werden uns nie finden.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gelöschter Benutzer
tarax, danke übrigens noch für deine antwort. du hast dich ja davor gefragt, ob denn die opferhilfestellen überhaupt wollen dass frauen aus ihrer opferrolle kommen, worüber ich mich ja so aufregte. den eindruck hattest du ja, weil man dir keine "opfer" vermitteln wollte, und du offenbar der meinung bist, das ganze wohl von frauen, die sich an opferhilfestellen wenden, hänge von deiner unterstützung ab. offenbar bist du immer noch dieser überzeugung. ich finds haarsträubend, aber bestätigt leider meinen eindruck - schon wieder :S
Gelöschter Benutzer
second wife, wenn hier nicht interveniert worden wäre, wäre dieser grässliche bericht immernoch auf eurer seite und du würdest behaupten das seine alles fakten. das war sehr sinnvoll
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
@jelena....nun muss ich doch noch einmal Stellung beziehen (warum versuche ich mich eigentlich zu verteidigen???)

Niemand musste mir Opfer vermitteln - im Sinne von: da hast du. Mein Anliegen war lediglich, dass Betroffene auf die Umfrage aufmerksam gemacht würden - sprich, mein Flyer aufgehängt würde. Der Entscheid, ob sich jemand mit mir in Verbindung setzen wollte oder nicht, lag ganz allein bei der entsprechenden Person.

Ich bin absolut nicht der Meinung, dass das Wohl der Betroffenen von meiner Unterstützung abhängig ist. Wie kommst du zu dieser Annahme?

Lesen wir gegenseitig unsere Texte mit dem verkehrten Auge - oder wollen wir uns nicht verstehen?

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.
Gelöschter Benutzer
tarax: wie ich bereits schrieb, komme ich zu dem eindruck, weil du aus der reaktion der opferhilfestellen geschlossen hast, man wolle gar nicht dass die frauen aus der opferrolle kommen und/oder wolle gar verhindern dass sie reden dürfen. ich hakte dann extra nach, weil ich dachte, das kann sie doch nicht wirklich denken, aber du hast nur präzisiert wie du deine rolle siehst (tipps geben), und das hat meinen eindruck bestätigt
Gelöschter Benutzer
ich frage nicht extra nach weil ich nicht vestehen will, seltsame idee
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
@jelena

Ich sehe mich absolut nicht in der Rolle des Tipps geben.
Meine Rolle als Fachperson sehe ich in einer Begleitung der Betroffenen, wie ein Bergführer. Als Bergführer kenne ich die Berge, ich fühle mich darin sicher, ich kann den Ratsuchenden an das Seil nehmen und mit ihm Berge erklimmen. Welchen Berg wir hochgehen, das entscheidet der Ratsuchende - meine Aufgabe sehe ich darin, dass wir sicher am Ziel ankommen, dass ich ihn auffange wenn er droht abzustürzen, dass ich den Mut habe zurückzugehen, den Marsch abzubrechen, wenn es notwendig wird, dass ich - wenn es die Situation zulässt - den Ratsuchenden ermuntere, noch einen weiteren Schritt zu machen. Damit ich ihn so führen kann, muss ich wissen, welche Wünsche und Bedürfnisse er hat.

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.