Welcher Papi hat das Sorge/Obhutsrecht für seine Kinder entgegen dem Willen der Mutter erhalten?

Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
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@jelena
Du hast weiter unten einen Satz gesagt, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht: "Vielleicht seid ihr selber eher Teil des Problems als Teil der Lösung" (oder so ähnlich). Du meintest den vev. Gerade wenn jemand, sei es eine Organisation, eine Beratungsstelle, ein Anwalt, ein Gericht oder eine Behörde versucht, so gut wie möglich zu helfen ist die Gefahr gross, eine einseitige Sichtweise zu bekommen.
Gufechnopf
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@ Russalka
Es gibt ja diverse Männerorganisationen, die mehr oder weniger alle das gleiche Ziel haben, resp. aus dem gleichen Grund heraus gegründet wurden. Zufälligerweise bin ich jetzt einfach bei dem einen Verein dabei.

Ursprünglich waren alle Organisationen Selbsthilfegruppen, die mehr oder weniger über ihre Situation gejammert haben. Das soll man ja ab und zu tun dürfen, nur das bringt niemand weiter. Wir wollen an unseren Höcks herausfinden, weshalb denn ein Paar in diese missliche Lage gekommen ist. Wer hat was, wann falsch gemacht. Anwälte können dies nicht übernehmen, dazu sind die viel zu teuer. Und dann gilt es Lösungen zu suchen. Und zwar solche, die nicht gegen den anderen Ex-Partner gerichtet sind, sondern das Kind ins Zentrum stellen.

Das Thema Gewalt ist ja nur ein Thema von vielen. Hauptsächlich geht es um den Kinderkontakt, sprich Einhaltung des Besuchsrechts. Väter und ein paar Mütter, die ihre Kinder entsprechend dem Gerichtsurteil sehen möchten.

Es geht aber auch um die Rechte der Kinder. Siehe Beispiel Sandra, die bis zu ihrem 11. Altersjahr hier in der Schweiz gelebt hat. Sie wollte nach den Ferien beim Vater partout nicht mehr zurück nach Brasilien zu ihrer Mutter. Erstens hatte sie Angst vor ihrer Mutter, zweitens wohnte die Mutter in einem sehr gefährlichen Wohngebiet. Sandra hatte echt Angst um ihr Leben. Sie hat mitbekommen, wiel Leute auf offener Strasse erschossen wurden.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
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@ Zoe
Dein Zitat ....so gut wie möglich zu helfen ist die Gefahr gross, eine einseitige Sichtweise zu bekommen.

Das verstehe ich nicht ganz. Wie meinst du das, eine einseitige Sichtweise zu bekommen?

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
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@sw
Könnt ihr denn nicht ein solches Beispiel portraitieren? Von Ex-Partnern, die total zerstritten waren, die aber dank euch eine gute Lösung für die Kinder gefunden haben. Jetzt habt ihr nur Beispiele von Kindern, die ausgeschafft werden oder im Ausland entführt wurden.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
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@ Zoe
Das möchten wir nun vermehrt tun. Es gibt bereits Männer, die gleich bei Beginn der Trennung unsere Beratung aufsuchten und mit ihren Frauen auf einem guten Weg sind. Diese Scheidungen sind aber noch nicht abgeschlossen.

Zwei Männer, die den Weg ins Väterhaus suchten, konnten ebenfalls die Gerichte überzeugen, dass sie fähig sind, Betreuungsanteil zu übernehmen. Es ist zwar tragisch, dass mann erst einen extremen Weg wählen muss, um gehört zu werden.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zoe007
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Vielleicht stellt ihr dann fest, dass es nur gute Lösungen gibt, wenn man nicht so verbissen kämpft. Aber wie auch immer, ich freue mich auf solche Berichte auf der vev-Website.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
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@ Zoe
Weisst du, das mit dem verbissen Kämpfen ist so eine Sache.
Oft kämpft nur eine Seite. Der andere kann sich höchtes rechtfertigen und verteidigen.
Bei unseren Fällen wird dann Kind als Waffe benutzt.
Beipiel: Der Vater möchte das Kind sehen. Alle 2 Wochenenden für 2 Tage.
Sie möchte nicht. Also wird gegen den Vater manipuliert. Oder man bringt den Vorwurf des sex. Missbrauchs ins Spiel. Damit wird das Besuchsrecht gestoppt.
Als Folge verteidigt sich der Vater. Vor allem zuerst mal gegen all die Vorwürfe. Gegen aussen sieht es aber aus, als dass sie gegeneinander kämpfen.

Wir sind uns aber auch bewusst, dass solche Kämpfe auch umgekehrt stattfinden. Da geht es dann um Alimente.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
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@sw
Warum möchten denn die Frauen nicht, dass die Väter die Kinder sehen? Oder darf man diese Frage nicht stellen? Warum fühlen sie sich so bedroht? Wie kann man das ändern? Mit Gerichtsentscheiden? Gegen den Willen der Mütter? Hier geht es doch um Versöhnung und Überzeugungsarbeit, also schon wieder: Mediation
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
was mich sowas von nervt, dass diese sw es einmal mehr schafft Seite um Seite mit ihrem Scheissdreck zu füllen, obwohl es überhaupt gar nie um sie ging, gegangen ist, oder gehen wird!

ob ich ins Grabstein - Thema wechseln und mir sowas wünschen sollte?

Oder doch nicht, da bekommt diese SchwarzWeiss Malerin noch mehr Aufmerksamkeit.

Ob Ritalin ihr helfen würde?
wolfgang
Dabei seit: 07.11.2008
Beiträge: 2034
@ eineFremde

Ja! Schreib einen coolen Grabsteinspruch...
Bin gespannt...

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