1 Büsi - oder doch lieber 2?

wenn du gleich geschwister nimmst, ist das meist kein problem für die katzen. es läuft einfach auch mehr im haus, weil sie natürlich spielen.

es ist viel schwieriger im nachhinein noch eine katze dazu zu nehmen.
die meisten katzen mögen das nicht.

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wir haben zwei kleine katzen. sie sind keine geschwister, miauen sogar in verschiedenen dialekten. die eine st.galleret, die andere ämmitaleret. nach anfänglichen schwierigkeiiten lieben die beiden sich heiss, spielen fangis, kämpfen, schmusen, schlafen aneinander gekuschelt. unsere wohnverhältnisse sind so wie eure, haus, garten, auslauf für katzen und kinder. schon das zuschauen, wenn die beiden zusammen rumtollen macht riesenspass.

unsere nachbarn haben ein katzenbaby zu ihrer ca 5 jährigen katze genommen. ein gemeinsames spiel gibt es nicht, die beiden lassen sich ruhe, wobei immer die ältere nachgibt, wenn es konflikte gibt. der kleine ist ein kater, die grosse ein weibchen. der kater ist oft bei uns und spielt mit unseren beiden, wobei es da nicht mit beiden so gut klappt. vorallem unsere bauernhofkatze faucht ganz schön heftig, wenn der kleine nachbar spielen will.

unsere beiden sind noch nie weggelaufen, dies im gegensatz zum kleinen kater der nachbarn, der suchte sich schon ziemlich weit entfernt neue freunde. per zufall fanden sie ihn wieder.

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Wir haben zuerst eine Kätzin übernommen, als sie 7 mte. alt war, sie reine Hauskatze von Geburt her. Sie war keine Schmusekatze, man konnte sie kurz halten aber nicht mehr, streicheln hat sie immer sehr gern zugelassen, wenn es ihr genug war, gab sie das bekannt indem sie kurz " schnappte", nicht richtiges beissen. Dann, als sie 9 mte. alt war wollten wir ihr ein 2.Kätzchen geben, damit sie nicht mehr so alleine ist, wenn wir ausser Haus sind. Im Katzenhaus fanden wir ein 3 mte. altes Katerli. Meine Freundin sagte uns, dss das am besten gehe, wenn ein junges Kätzchen dazu kommt, am besten ein Katerli zur einzelnen Kätzin. Es ging relativ schnell gut. Sie lernte sogar von ihm, denn die Kätzin wurde zur regelrechten Schmusekätzin, er sowieso, ihn kann man rumtragen, wie ein baby, der liebt es mega.Auch rennen die beiden um die Wette durch die ganze Wohnung. Ich empfehle sehr, zwei Büsi zu halten. Der Kater ist ein richtiger Klauer und Fussballer, er spielt sehr gerne mit allen Bällen, kleinen und grossen Fussbällen. So verschieden, aber riesenfreude haben wir alle an ihnen. Der vermieter erlaubt nur Wohnungskatzen. Gruss loeckli1

Ich kann mich den Vorschreiberinnen nur anschliessen. Kein Mensch kann der Katze einen Spielgefährten ersetzen. Und mit anderen Katzen draussen wird sie höchstens um ihr Revier kämpfen - aber nicht spielen.

Wir haben im Sommer auch eine junge Katze zu uns genommen. Auf das Geschwisterchen habe ich (leider) verzichtet, da ich dachte, sie könne ja dann raus. Relativ schnell merke ich aber, dass ihr etwas fehlt. Sie bekam dann ein fast gleichaltriges Büsi als Gspändli, das sie nach einem Tag anfauchen zu lieben begann. Und ein paar Tage später waren sie schon unzertrennlich. Ein wirklich herziges Bild, wenn die beiden herumtollen, fangen spielen oder aneinander gekuschelt schlafen.

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Nein es gibt keine nachteile bei 2 Katzen, ausser dass sie ev. mehr Kosten (Tierarzt, Futter, Sch*) doppelt aber dafür habt ihr und die Mienzes auch Doppelt Freude