Bei uns wurde am Tisch immer mal wieder rotiert.
Nun scheint es aber, dass jeder den Platz gefunden hat, der am besten passt.
So wie wir am Tisch sitzen, sieht es aus wie eine 6 auf einem Würfel.
Also 3 auf der einen Seite, 3 auf der anderen.
Ich sitze auf der einen Seite auf Platz 2. Auf Platz 1 neben mir sitzt die ältere Tochter, auf Platz 3 die jüngere Tochter.
Mein Mann sitzt auf der anderen Seite auf Platz 1. Auf Platz 2 der Jüngste Sohn, auf Platz 3 der älteste Sohn.
Wir haben also eine Mädels- und eine Jungsfront

dies aber nicht in kriegerischer Absicht gegeneinander, sondern hat sich eben einfach so ergeben.
Ich sitze somit vis-à-vis vom Jüngsten und kann gut rüberlangen, wenn ich helfen muss.
Mein Mann ist nur zum Abendessen da, drum ist es gut, wenn er nicht in der Mitte sitzt, damit da beim Mittagessen kein Loch entsteht.
Wenn der Tagesbub noch kommt, sitzt er am Kopf des Tisches und mein ältester Sohn kann ihm bei Bedarf helfen, was er immer gerne macht.
Ob das in dieser Form nun erzieherisch wertvoll ist oder nicht, weiss ich nicht

aber bei uns klappts so wunderbar
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