abschied vom familienhund

Gelöschter Benutzer
@ nicki80

Dein Thema bewegt mich sehr.
Auch wir haben einen Hund, er ist 2 1/2 Jahre alt und hat seit Geburt HD. Eine Entscheidung wie die eure werden wir also unweigerlich auch irgendwann treffen müssen. Wir schieben diesen Gedanken noch weit fort. Trotzdem entnehme ich hier aus so manchen Postings wertvolle Tipps, wie auch wir einmal damit umgehen könnten, vorallem wegen unseren Kindern.

Liebe Nicki, ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen, dass der Weg den ihr gewählt habt für alle stimmt, dass euch dieser Weg Raum und Zeit gibt zu trauern und zu verarbeiten.

Ich wünsche euch von Herzen alles Gute für diese schwere Zeit
Schuggi
Gelöschter Benutzer
ihr seid so lieb, echt! vielen dank für eure worte.

nun ist es also die erste nacht her und wir versuchen, uns an den alltag ohne sie zu gewöhnen. natürlich wird es gehen... die kinder fragen mich halt löcher in den bauch (fragen, auf die ich keine antworten habe) während ich am liebsten im bett bleiben und mir die bettdecke über den kopf ziehen würde.

vermutlich hat das funktionieren-müssen auch seine vorteile. man ist viel schneller wieder im trott drin und MUSS die situationen (erstes mal morgens in küche kommen ohne hallo zu sagen, erstes mal weg ohne hund rauszulassen, all' die ersten male halt) bald mal meistern und kann sich nicht drücken davor.

mein 6jähriger meinte jedenfalls, er werde mir dann auch eine zeichnung für meinen letzten weg machen, wenn ich sterbe - und die vierjährige hat auf dem letzten familienfoto mit hund (grad bevor er zum tierarzt ging) noch fröhlich beide daumen hochgehalten. man kann also weinen und lachen zugleich...

so beginnen wir nun mit dem ferienende einen neuen lebensabschnitt.