@nela65
Was soll das mit politischen Ansichten zu tun haben. Ich habe nur eine Frage gestellt. Auf die persönliche Ebene hast du es gezogen und mit Verlaub dämliche Vergleiche angestellt. Und die Politik hast du auch rein gebracht. Nicht ich. Also wenn man dann genau so dämlich tut wie du passt es dir auch nicht. Auch wenn es ein Wink mit dem Zaunpfahl war.
Stimmt es gibt Männer die sehr ordentlich sind und Frauen die sehr schlampig sind, wenn es um Hausarbeit geht. Ich kenne mehr Männer die alleine wohnen und bei denen sieht's picobello aus, als Frauen. Nun mit oder ohne Kinder. Also wo liegt das Problem. Wenn die Gesellschaft nicht sozial wäre, dann gäbe es keine Hausfrauen. Weil sie arbeiten müssten. So wie es früher auch war. Da mussten die die konnten arbeiten und auf die Kinder haben die Verwandten geschaut die nicht mehr so malochen konnten.
Aus dem Bodensatz hat sich dann die soziale Gesellschaft entwickelt. Und jetzt scheint sie sich zu etwas anderem zu entwickeln das noch nie da war. Wohin das führt sehen wir ja zur Zeit. Einer ausgeprägten Egogesellschaft mit null Bezug zu seinen Anderen Mitmenschen.
Aber ich schweife ab. Du scheinst mir gerne die Erziehung und die Hausarbeit vor zu schieben. Und das reicht dann zur Rechtfertigung zu dienen, das Männer anders sind? Was für eine Erkenntnis!
Heute weiss man das der Erziehungseinfluss der Bezugspersonen eigentlich nur in den ersten drei Jahren wirklich als Erziehung gelten kann. Danach lernt das Kind. Mehr durch Beobachtung als durch Aufforderung. Durch Vorleben. Und so ab 10 Jahren übernimmt die Erziehung eher der Freundeskreis. Das bleibt dann so, bis sie erwachsen sind. Wie genau das jetzt im Detail ist, keine Ahnung. Ich hab das mal irgendwo gelesen und die Beispiele waren schlüssig und nachvollziehbar.
Drum wird das wohl gerne auf der einen Seite über- und von der Anderen unterbewertet. Die Mitte die es wohl richtig einschätzt ist in der Minderheit.
Und was Hausarbeit angeht, wenn du nicht grad ne chaotische, schlampige Hausfrau bist, dann ist das mit den Hilfsmitteln die Heute zur Verfügung stehen keine grosse Sache mehr. Man muss planen können. Das ist alles.
Dann trifft einen das was normalerweise als unerwartetes immer wieder eintrifft gar nicht so ins Gewicht.
Den meisten Hausfrauen bleibt doch tatsächlich noch genug Zeit übrig, dass sie entweder ein Hobby ausüben, oder einer Teilzeitstelle nachgehen können. Und sich im grossen und ganzen ihr Leben so einteilen können, wie sie es gerne möchten.
Ein Vollzeit arbeitender Mann der die Hauptlast des Einkommens reinholen muss kann das nicht. Ihm bleibt ja nix anderes übrig. Und in der Regel hat er auch nicht mitentschieden, ob die Frau nun Hausfrau wird oder nicht. Er wird meist vor vollendete Tatsachen gestellt. Und darf sich darüber nicht mal beschweren und wenn er es tut, dann gibt's Zoff.
Dann gibt's noch die gelangweilten und frustrierten Hausfrauen, die sich und Anderen das Leben schwer machen. uswusf.....
Das sind eher tatsächliche Lebensentwürfe. Das hat mit Frust nichts zu tun, wie du das mir unterstellst. Du denkst halt wie ne Frau, die immer denkt, das alles was mit Kritik zu tun hat aus irgend einem Frust heraus kommt. Das muss aber nicht sein. Reine Fantasievorstellung deinerseits. Es gibt auch konstruktive Kritik. Dazu sind wir bisher nicht mal gekommen.