Abstimmung "6 Wochen Ferien für alle"

nela65
Dabei seit: 17.04.2007
Beiträge: 716
Im Grunde genommen steckt ja in jeder Frau auf irgend eine Weise eine Hausfrau, somit sind nach "Subjekt" alle Frauen leicht (oder gar extrem?) geistig beschränkt ... in dem Fall auch du, Subjekt ...

Tja .. icon_smile.gif)

Furchtbar solche Weiber ...
subjekt
Dabei seit: 17.01.2012
Beiträge: 40
@nela65

Das ist falsch. Nicht in jeder Frau steckt eine Hausfrau. Fakt ist, das so ein Hausfrau sein heutzutage sehr bequem sein kann. Aber es ist ausgelegt darauf, dass alle anderen sich gegenüber der Hausfrau sozial verhalten.
Sprich der Mann verdient das Einkommen, so das die Hausfrau Zuhause bleiben kann. Das die Wirtschaft es akzeptiert das Hausfrauen nichts zur schweizerischen Wirtschaftsleistung direkt etwas beitragen, das etwas hergibt usw...

Und ein frauendominiertes Forum wie dieses hier kann man als "Hausfrauen-Forum" bezeichnen. Ohne das es tatsächlich despektierlich ist.

Schliesslich ist die Printausgabe fast komplett auf Frauen ausgerichtet. Und nicht auf Hausmänner, geschweige denn auf den normalen Mann.
Man kann den Umkehrschluss machen das die Hausmänner despektierlich behandelt werden, da für die rein gar nichts da ist. Es gibt Hausmänner-Foren. Aber die findet man meist ohne .ch Endung.

Also liebe Hausfrauen. Runter kommen. Tee trinken und beruhigt Euch.
nela65
Dabei seit: 17.04.2007
Beiträge: 716
Das ist ein Forum für Eltern, egal ob nun weiblich oder männlich. Und da heute noch mehrheitlich Frauen zuhause bleiben und Erziehungs/Hausarbeit leisten, sind es auch eher diese, die hier mitschreiben.

Und Hausfrauen- oder Männer kann man auch nicht vergleichen, die sind und bleiben anders und das ist gut so icon_smile.gif

Wobei dies mit den 6 Wochen Ferien nichts zu tun hat, sondern eher die politische Orientierung oder, meine Meinung, der persönliche Frust.

Wer sich zum Arbeiten verpflichtet fühlt, darin keine Bereichungen sondern eher Schikane sieht, der würde doch viel lieber ein Grundeinkommen geniessen, gleichzeitig das Nichtstun frönen und immer schön links wählen icon_smile.gif

Dann klappts vielleicht nicht mit dem Nachbarn, aber sicher mit dem Untergang einer solidarischen Gesellschaft.
mauserl
Dabei seit: 20.07.2008
Beiträge: 1186
mir drängt sich die frage auf ob subjekt überhaupt eine frau ist oder eher ein frustrierter mann dem es stinkt seine faule unfähige hausfrau zu unterhalten?!
(nur so was man zwischen den zeilen von subjekt findet)

du bist nicht allein
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Erstens wären auch Hausfrauen keine Menschen zweiter Klasse, und zweitens sind die meisten von uns berufstätig. Also zurück zum Thema: Gerade in den Pflegeberufen würde doch eine zusätzliche Woche viel bringen. Ich verstehe nicht, dass man sich als Betroffene wehrt, wenn jemand dafür kämpft, dass es einem besser geht.
subjekt
Dabei seit: 17.01.2012
Beiträge: 40
@nela65

Was soll das mit politischen Ansichten zu tun haben. Ich habe nur eine Frage gestellt. Auf die persönliche Ebene hast du es gezogen und mit Verlaub dämliche Vergleiche angestellt. Und die Politik hast du auch rein gebracht. Nicht ich. Also wenn man dann genau so dämlich tut wie du passt es dir auch nicht. Auch wenn es ein Wink mit dem Zaunpfahl war.

Stimmt es gibt Männer die sehr ordentlich sind und Frauen die sehr schlampig sind, wenn es um Hausarbeit geht. Ich kenne mehr Männer die alleine wohnen und bei denen sieht's picobello aus, als Frauen. Nun mit oder ohne Kinder. Also wo liegt das Problem. Wenn die Gesellschaft nicht sozial wäre, dann gäbe es keine Hausfrauen. Weil sie arbeiten müssten. So wie es früher auch war. Da mussten die die konnten arbeiten und auf die Kinder haben die Verwandten geschaut die nicht mehr so malochen konnten.
Aus dem Bodensatz hat sich dann die soziale Gesellschaft entwickelt. Und jetzt scheint sie sich zu etwas anderem zu entwickeln das noch nie da war. Wohin das führt sehen wir ja zur Zeit. Einer ausgeprägten Egogesellschaft mit null Bezug zu seinen Anderen Mitmenschen.

Aber ich schweife ab. Du scheinst mir gerne die Erziehung und die Hausarbeit vor zu schieben. Und das reicht dann zur Rechtfertigung zu dienen, das Männer anders sind? Was für eine Erkenntnis!
Heute weiss man das der Erziehungseinfluss der Bezugspersonen eigentlich nur in den ersten drei Jahren wirklich als Erziehung gelten kann. Danach lernt das Kind. Mehr durch Beobachtung als durch Aufforderung. Durch Vorleben. Und so ab 10 Jahren übernimmt die Erziehung eher der Freundeskreis. Das bleibt dann so, bis sie erwachsen sind. Wie genau das jetzt im Detail ist, keine Ahnung. Ich hab das mal irgendwo gelesen und die Beispiele waren schlüssig und nachvollziehbar.
Drum wird das wohl gerne auf der einen Seite über- und von der Anderen unterbewertet. Die Mitte die es wohl richtig einschätzt ist in der Minderheit.
Und was Hausarbeit angeht, wenn du nicht grad ne chaotische, schlampige Hausfrau bist, dann ist das mit den Hilfsmitteln die Heute zur Verfügung stehen keine grosse Sache mehr. Man muss planen können. Das ist alles.
Dann trifft einen das was normalerweise als unerwartetes immer wieder eintrifft gar nicht so ins Gewicht.
Den meisten Hausfrauen bleibt doch tatsächlich noch genug Zeit übrig, dass sie entweder ein Hobby ausüben, oder einer Teilzeitstelle nachgehen können. Und sich im grossen und ganzen ihr Leben so einteilen können, wie sie es gerne möchten.
Ein Vollzeit arbeitender Mann der die Hauptlast des Einkommens reinholen muss kann das nicht. Ihm bleibt ja nix anderes übrig. Und in der Regel hat er auch nicht mitentschieden, ob die Frau nun Hausfrau wird oder nicht. Er wird meist vor vollendete Tatsachen gestellt. Und darf sich darüber nicht mal beschweren und wenn er es tut, dann gibt's Zoff.

Dann gibt's noch die gelangweilten und frustrierten Hausfrauen, die sich und Anderen das Leben schwer machen. uswusf.....

Das sind eher tatsächliche Lebensentwürfe. Das hat mit Frust nichts zu tun, wie du das mir unterstellst. Du denkst halt wie ne Frau, die immer denkt, das alles was mit Kritik zu tun hat aus irgend einem Frust heraus kommt. Das muss aber nicht sein. Reine Fantasievorstellung deinerseits. Es gibt auch konstruktive Kritik. Dazu sind wir bisher nicht mal gekommen.
schnubbel
Dabei seit: 19.02.2004
Beiträge: 263
Subjekt

Also, ich wäre gern die Hauptverdienerin, aber ich könnte nie so gut verdienen, wie mein Mann. Nur mal so am Rande.
subjekt
Dabei seit: 17.01.2012
Beiträge: 40
@Schnubbel

Und woran liegt das?
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Sobald die Kids drei Jahre alt sind, können wir sie also getrost sich selber überlassen, weil die Erziehung ja dann abgeschlossen ist. Dann haben wir von morgens bis abends frei. Unsere Küchen- und Haushaltsmaschinen machen alle Arbeit von alleine, und wir können uns voll darauf konzentrieren, die armen Vollzeit arbeitenden Väter zu drangsalieren. Auf welchem Planeten lebst du subjekt?
fraulein
Dabei seit: 26.10.2003
Beiträge: 1583
Hmm, wo bleiben jetzt Frauen wie ich? 100 % berufstätig und zu 100 % Hausfrau und zu 95 % alleinerziehend. Die anderen 5 % gesteh ich meinem Ex zu, bin ja nicht so.

Und um dann beim Thema Ferien zu bleiben: die Kinder, ide noch zum Vater gehen, sind 3 Wochen pro Jahr bei ihm in Ferien. Bleiben 9 Wochen Ferien übrig. Ich hab dann schon das Glück, dass ich 5 Wochen Ferien habe. Bleiben immer noch 4 Wochen unbetreut.

Und es bedeutet auch, dass ich für mich nie ein paar Tage alleine habe. Also ich könnte eine sechste Woche gut verkraften icon_smile.gif

Partner, 4 Kinder mit teilweise Schwiegerkindern, aktuell 2 Enkel :-)
Stricken, Lesen und immer wieder an meinem Lieblingsplatz sitzen und den Bäumen zuhören.