beim nachfragen würde ich aktives zuhören nutzen. das heisst, du spiegelst erst mal, was du siehst oder hörst.
beispiel:
"mami weisch, da war ein ganz böser mann, der hatte eine waffe und...."
(das kind macht grosse augen und scheint eregt zu sein)
aktives zuhören:
"oh, ich sehe, dass dich das scheinbar erschrocken hat...der mann hatte eine grosse waffe..."
diese form des zuhörens hilft, bilder UND gefühle abzurufen und gibt die möglichkeit für eine frage wie zb. "gibt es vielleicht etwas, dass für dich besonders bedrohlich ist im moment?"
ich habe gute erfahrung damit gemacht.
zuviel gezieltes (aus)-fragen, kann schnell distanz schaffen. weil das kind sich damit überfordert fühlt. viele kinder können diese traumbilder nicht so leicht in worte fassen.
alles gute