An die Hundebesitzer

Tim09
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 28.10.2010
Beiträge: 3
Wir möchten gerne einen Hund. Wir haben bereits 2 Katzen und ich bin mit einem Hund aufgewachsen. Ich arbeite nicht, die Kinder sind in der Schule und ich hätte Zeit auch Hundesport zu betreiben. Wir möchten keinen kleinen Hund sondern ein mittelgrosser. Mir selber schwebt ein Appenzeller, Labrador, Golden-Retriever oder ein Mischlingshund vor. Es sollte ein Familienhund sein. Was habt ihr für Hunde und falls ihr einen obgenannten habt, könnt ihr mir erzählen wie das zusammenleben sich gestaltet. Danke.
Glück76
Dabei seit: 07.09.2005
Beiträge: 224
Bei dem Thema "Junghund", welches du hier findest, kannst, Du Dich gerne einlesen. Es geht zwar nicht unbedingt um Deine hier gestellte Frage, aber es ist trotzdem lesenswert..
regula_ch
Dabei seit: 17.04.2008
Beiträge: 616
Hallo!
hm... also die Definition "FAmilienhund" müsste ich etwas genauer wissen. Retriever sind ursprünglich Jagdhunde nach dem Schuss, der Appenzeller ist ein Hütehund. Beide haben damit gewisse Eigenschaften, die man kennen muss.
Wenn Du den Appenzeller wählst, dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn er das Haus verteidigt und Eindringlinge verbellt. Der Retriever apportiert halt alles, was nicht niet- und nagelfest ist, bringt Socken oder Bälle (und manch anderes... ich erinnere mich dunkelrot an einen BH und ein paar Unterhosen, die er aus dem Wäschekorb klaute) stundenlang zum Chef. Wird er nicht beschäftigt, wird er widerlich und lebt seinen Bewegungsdrang halt anderswo aus (buddelt im Garten, frisst alles etc.).
Wir hatten / werden haben einen Labrador. Er wurde nach allen Regeln der Kunst ausgebildet (Begleithundeprüfung I) und danach habe ich mit ihm jagdlich gearbeitet (sprich: Apportieren). Ich wollte einen Hund, den ich jederzeit überallhin mitnehmen kann - das war auch so. Ob das ein "Familienhund" nach Deinen Vorstellungen wäre? oder eher die Version meiner Schwägerin: Hund wird von den Kindern (4, 7 und 9) abwechslungsweise oder auch nicht spazieren geführt, jeder zerrt etwas an der Leine, keiner ist verantwortlich, in den Ferien ist Hund immer irgendwo (aber nicht im Tierheim, das ist zu teuer), erzogen ist er nicht (aber grundsätzlich gutmütig gottseidank) und eigentlich ist er mittlerweile überflüssig.
Regula
theresa bü.
Dabei seit: 11.02.2009
Beiträge: 277
glück... du rätst tim tatsächlich das junghundethema?? nichts für ungut, aber ich denke nicht, dass das thema ihn/sie weiterbringt! nicht dass es keine guten tips geben würde, einfach das niveau ist nicht direkt beispielhaft!

@tim
ich habe eine labradorhündin. 7 monate alt. im moment ist das eben mit ihr noch sehr chaotisch und anstrengend. aber wir sind auf einem guten weg. und ja, viele gute tips hab ich hier im WE bekommen. lässt du uns wissen, für welchen hund (wenn denn überhaupt) ihr euch entschieden habt?!
pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Vielleicht musst du dir überlegen, welche Art von Hundesport du machen möchtest? Dann schliessen sich je nach Sportart gewisse Rassen aus und andere sind empfehlenswerter... Familienhund hmmmmm, gibt es für mich nicht. Gut erzogene, ausgelastete Hunde sind auch familientauglich... Unterforderte, unerzogene Hunde egal welcher Rasse sind es eher nicht. Aber so pauschal kann man das eh nicht sagen.
Chrüsimüsi
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 143
Ich hatte eine Flat Hündin, die leider im Juli verstorben ist. Ich sehne mich extrem nach einem Hund, zum Glück haben wir noch einen Hund in der Familie (meine Eltern). Momentan spricht sehr vieles gegen einen neuen Hund, aber ich finde es gut, dass du dich informierst.
Wie wäre es, wenn du Leute, die einen Hund haben, dessen Rasse in Frage kommen würde, besuchst, mal mit dem Hund Gassi gehst und so etwas mehr herausfindest.

regula_ch: der arme Hund deiner Schwägerin, falls du dann wieder einen Labi hast und mal ein Ferienplätzchen suchst, darfst du gerne an mich denken icon_wink.gif
jobodo
Dabei seit: 23.02.2004
Beiträge: 138
Wir haben ein Mischling Labrador/flat. Er ist 4 Jahre und ist ein grosse Gewinn für unsere Familie. Wir haben ihm mit 12 Woch bekommen, und waren in die Hundeschule, was jetzt Obligatorisch ist. Unsere Kindern snd jetzt 7, 8 und 10 Jahre alt.

Ich arbeite zum Leben
Sunnestrahl
Dabei seit: 06.12.2003
Beiträge: 26
Wir haben einen 3 Jahre alten Labradorrüde und ich möchte ihn nicht mehr missen. Er hat unsere Familie recht bereichert. Unsere Familie ist viel ausgeglichener und auch den Kids (2x 12J, 10J) "tut" er gut. Was ich auch sagen muss, er hat im Haus gar nichts kaputt gemacht. Er lässt auch die Spielsachen von den Kids in Ruhe. Zu Hause ist er ein ganz ruhiger Hund und draussen um so wilder. So kann er sich auch richtig austoben. Er frisst auch nicht mehr ganz alles was auf dem Weg liegt "Gott sei dank".
Unser Hund versteht sich gar nicht mit Katzen, aber das macht nichts den so kommen sie nicht zu uns in den Garten.