Ich habe auch 100% gearbeitet, und wir haben die Kinderbetreuung über viele Jahre mit einem Au Pair abgedeckt. Nur ein einziges Jahr haben wir mit einer Tagesmutter gelöst, und das war eine einzige Katastrophe (in Sachen Essen, Süsses, den ganzen Tag fernsehen, usw.).
Ein Au Pair war für uns definitiv die beste Lösung. An zwei Nachmittagen hat meine Schwiegermutter die Kinder zusätzlich gehütet, damit das Au Pair zur Schule konnte. Aber ich musste meine Kinder nicht um 6h in der früh wecken, um sie zur Tagesmutter zu bringen.
Bei einem Au Pair gelten meine Regeln, ich bestimme, wie meine Kinder erzogen werden, was auf den Tisch kommt.
Wir haben uns jeweils so organisiert, dass das Au Pair kam, während ich 2 Wochen Ferien hatte, so dass sie den Tagesablauf schon etwas kannte, wenn ich dann zur Arbeit gegangen bin. Ausserdem konnte ich meine Arbeit jederzeit stehen und liegen lassen, wenn etwas gewesen wäre. Über den Mittag kam ich nach Hause. Und wenn in den ersten Wochen halt nicht alles ganz rund läuft, deswegen geht die Welt ja auch nicht unter! Denn wenn man die Betreuung über die Tagesmutter abdeckt, dann ist ja der Haushalt auch nicht gemacht.
@ fise, wir haben alle unsere Au Pairs über Pro Filia vermittelt bekommen.