Auch wenn das Jahr schon drei Tage jung ist, so kommen von mir auch noch liebe Neujahrswünsche.
Ich hoffe, es wird jetzt einfach mal viel ruhiger. Hier ist einfach viel zu viel los.
Vase, ich freue mich für dich, dass du die Schiene los hast, heb aber trotzdem noch etwas Sorg, gell. Und die Guetzli- sorry, aber beim nächsten Brezeln denke ich an dich.
Auch wir durften ein Neujahrskälbli in Empfang nehmen, das erste Küätschi seit dem Herbst.
Fisker, schön das ihr den Ausgang geniessen konntet. Ich hoffe, ihr könnt im Alltag noch von diesem Abend zerren und habt grad einen Termin für eine Wiederholung gemacht.
Den Film haben wir im Kino gesehen. Ist schon eindrücklich. Wir schaffen ja auf einigen Parzellen ähnlich, zügeln jedoch nur einmal auf die Alp und wieder heim, aber das reicht mir schon. Mit der Hilfsbereitschaft ist das wohl so eine Sache. Jeder macht länger je mehr sein Ding, schaut nur noch für sich. Das ist selbst auf der Alp schon so, einer neidet dem anderen jeden Grashalm. Uns geht es wahrscheinlich immer noch viel zu gut. Wenn ich nur sehe, dass man Lohnunternehmer von sonst wo her kommen lässt, nur damit der Nachbar, der auch Lohnunternehmer ist, nicht vielleicht doch noch einen Franken verdienen kann, dann macht mich das sehr traurig und nachdenklich. Es ist noch nicht lange her, da kamen Nachbarn helfen, wenn es nah am Regen war, zum Heuen. Heute wird eher weggeschaut und vielleich noch hämisch gelacht- gell, dir hats versaicht.
Aber jetzt schauen wir frohen Mutes in das neue Jahr, ich bin sehr gespannt, was es uns auf der Landwirtschaft bringt, besonders mit unserer Frau Bundespräsidentin.
Habt noch einen schönen Sonntagabend und startet morgen gut in den Alltag.