
Moni1
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 196
Hallo zämä
Ich brauche eure Meinungen zu folgender Situation:
Tochter jetzt in der 1. Klasse…Schulweg ca. 400 m – Überqueren von einer Strasse (nicht stark befahren, aber die Schüler müssen auf 4 Seiten kontrollieren ob ein Auto kommt) – alles auf dem Land.
Die Nachbarin begleitet ihre Tochter schon während den vollen 2 Jahren Kindergarten jeden Morgen auf den Schulbus. Da wir ca. 50 m weitervorne am Schulweg gelegen sind, liegt es auf der Hand, dass diese zwei Mädchen zusammen laufen.
Bereits seit 1 ½ Jahren habe ich Mühe, dass die Nachbarin immer noch die Mädchen begleitet, ich bin still, weil ich annehme, dass sie es in den falschen ‚Kopf‘ bekäme, würde ich etwas sagen.
Jetzt in die Schule (genau der gleiche Weg wie zum Kindergarten-Bus) begleitet sie ihre Tochter immer noch – und meine Tochter ist demzufolge immer noch ‚unter Obhut‘. Meine Tochter ‚klönt‘ schon länger, dass sie alleine laufen möchte mit ihrer Freundin. Ich, damit die Kirche im Dorf bleibt habe sie (leider) überredet, im Kindergarten sich noch begleiten zu lassen, wenn es in der Schule dann nicht ändert, dann rede ich mit der Nachbarin.
Heute Morgen habe ich mir dann ein Herz gefasst und meine Nachbarin angesprochen. Sie meinte „für sie und ihre Tochter stimme es so…“….ich zu ihr: „das ist ok für mich, aber für mich stimmt es so nicht mehr…“…sie ist mir dann davongelaufen mit dem Kommentar…“das müssen wir nicht vor den Kindern ausdiskutieren…“.
Nun kommt die Tochter heim und erzählt…die Nachbarin habe sie und den Nachbarsbuben gefragt, ob sie alleine laufen wollen…meine Tochter sagte „ja, ich will alleine laufen“…der Nachbarsbube (dessen Mutter es auch nicht begrüsst, dass ihr Sohn unter Begleitung ist – und bis jetzt still war) sagte „nein, ihm sei es egal…“….daraufhin meinte dann meine Nachbarin zu meiner Tochter „gut, dann musst du das jetzt halt so aktzeptieren…“.
Ich ärgere mich über mich, dass ich so lange nichts gesagt habe und es jetzt doch ‚schief‘ rauskommt.
Wie würdet ihr in dieser Situation reagieren/entscheiden?
Bis jetzt tendiere ich dazu, meine Tochter aus dem ganzen rauszunehmen und sie alleine laufen zu lassen (der Nachbarsjunge würde sich sicher dann meiner Tochter anschliessen) und meine Nachbarin zu informieren, meine Tochter laufe ab morgen alleine…
Aber eben…die Kirche ist so definitiv nicht mehr im Dorf…
Danke für eure Ratschläge und Meinungen
Ich brauche eure Meinungen zu folgender Situation:
Tochter jetzt in der 1. Klasse…Schulweg ca. 400 m – Überqueren von einer Strasse (nicht stark befahren, aber die Schüler müssen auf 4 Seiten kontrollieren ob ein Auto kommt) – alles auf dem Land.
Die Nachbarin begleitet ihre Tochter schon während den vollen 2 Jahren Kindergarten jeden Morgen auf den Schulbus. Da wir ca. 50 m weitervorne am Schulweg gelegen sind, liegt es auf der Hand, dass diese zwei Mädchen zusammen laufen.
Bereits seit 1 ½ Jahren habe ich Mühe, dass die Nachbarin immer noch die Mädchen begleitet, ich bin still, weil ich annehme, dass sie es in den falschen ‚Kopf‘ bekäme, würde ich etwas sagen.
Jetzt in die Schule (genau der gleiche Weg wie zum Kindergarten-Bus) begleitet sie ihre Tochter immer noch – und meine Tochter ist demzufolge immer noch ‚unter Obhut‘. Meine Tochter ‚klönt‘ schon länger, dass sie alleine laufen möchte mit ihrer Freundin. Ich, damit die Kirche im Dorf bleibt habe sie (leider) überredet, im Kindergarten sich noch begleiten zu lassen, wenn es in der Schule dann nicht ändert, dann rede ich mit der Nachbarin.
Heute Morgen habe ich mir dann ein Herz gefasst und meine Nachbarin angesprochen. Sie meinte „für sie und ihre Tochter stimme es so…“….ich zu ihr: „das ist ok für mich, aber für mich stimmt es so nicht mehr…“…sie ist mir dann davongelaufen mit dem Kommentar…“das müssen wir nicht vor den Kindern ausdiskutieren…“.
Nun kommt die Tochter heim und erzählt…die Nachbarin habe sie und den Nachbarsbuben gefragt, ob sie alleine laufen wollen…meine Tochter sagte „ja, ich will alleine laufen“…der Nachbarsbube (dessen Mutter es auch nicht begrüsst, dass ihr Sohn unter Begleitung ist – und bis jetzt still war) sagte „nein, ihm sei es egal…“….daraufhin meinte dann meine Nachbarin zu meiner Tochter „gut, dann musst du das jetzt halt so aktzeptieren…“.
Ich ärgere mich über mich, dass ich so lange nichts gesagt habe und es jetzt doch ‚schief‘ rauskommt.
Wie würdet ihr in dieser Situation reagieren/entscheiden?
Bis jetzt tendiere ich dazu, meine Tochter aus dem ganzen rauszunehmen und sie alleine laufen zu lassen (der Nachbarsjunge würde sich sicher dann meiner Tochter anschliessen) und meine Nachbarin zu informieren, meine Tochter laufe ab morgen alleine…
Aber eben…die Kirche ist so definitiv nicht mehr im Dorf…
Danke für eure Ratschläge und Meinungen