Das kann man ja auch als Belohnung interpretieren: wer "brav" war, darf den Fisch füttern.
Bei meinem Sohn gab es mal so in System mit Würfeln: Wer Ende der Woche noch Würfel hatte (sie bekamen Anfangdrei, bei Regelverstössen musste man einen abgeben), durfte etwas besonderes machen z.B. in gewünschtes Spiel spielen, manchmal einen Film schauen.
Die Kinder die keine Würfel mehr hatten, bekamen Aufgaben, die sie in einer anderen Klasse lösen mussten.
Für die Kinder war es eine grosse Motivation, an dieser Belohnung teilzunehmen.
Aber im Ernst, lasst doch die Lehrer ihre Arbeit machen, wie sie es für richtig halten, solange es nicht dem Kind oder der Klasse schadet.
Habt ein bisschen Vertrauen in die Lehrer und auch in die Robustheit der Kinder.
Das Kind ist doch in der Schule viel mehr verunsichert, wenn zu Hause ständig über die Lehrer geschimpft wird.
Da heisst nicht, dass Eltern keine Kritik äussern sollen. Aber eben, zu wichtigen Themen, nicht zu so Pipifax.
In diesem Fall würde ich mal rückmelden, dass Deine Tochter sich sehr Sorgen macht über das Schicksal des Fisches, mehr nicht.