Oh, das haben wir auch mal erlebt. Wir wollten unsere Küche (13-jährig, noch sehr guter Zustand) verkaufen. Da hat sich ein Interessent per E-Mail aus England gemeldet. Bald darauf bekamen wir auch einen Scheck zugestellt. Wir hatten von Anfang an ein komisches Gefühl und trauten der Sache nicht. Ich ging dann zur Bank mit dem Scheck und sagte aber gleich, dass dieser womöglich gefälscht oder nicht gedeckt sei und sie dies doch abklären sollen.
Kurz nach Erhalt des Schecks bekamen wir wieder ein Mail, er hätte uns einen Scheck zugestellt, aber den Betrag irrtümlich zu hoch eingesetzt. Wir sollen doch die Differenz auf Konto sowieso in Russland überweisen. Das war also die Masche! Wir haben dann erfahren, dass das sehr häufig gemacht wird, vor allem aber mit Fahrzeugen, manchmal aber auch mit anderen Dingen. Selbstverständlich haben wir nichts überwiesen und dann von dem angeblichen Interessenten auch nie mehr etwas gehört. Der Scheck war übrigens wie erwartet nicht gedeckt. Ich hatte bei der Sache auch einige Zeit ein ungutes Gefühl.