Brauchen Mütter ein Auto?

mauserl
Dabei seit: 20.07.2008
Beiträge: 1186
ICH brauch ein auto...
Nicht für Kinder chauffieren, sondern weil ich recht abgelegen wohne und Teilzeit arbeite, und leider bis zu 50 Kilometer fahren muss um zur Arbeit zu kommen (unterschiedliche Einsatzorte)!
Bevor ich diese Stelle annahm hatte ich ca 1 1/2 Jahre kein Auto (selber Wohnort) und es ging tip top.
Im Kiwa hatte einiges Platz beim Einkaufen und Grosseinkäufe machten wir dann am WE mit dem Geschäftsauto meines Mannes....

Meine Meinung:
Mütter brauchen ein Auto wenns nötig ist um selbst von A nach B (oder eben zum Arbeitsplatz) zu kommen, nicht aber fürs chauffieren.

du bist nicht allein
Gelöschter Benutzer
@Me too,
Oh,hast mein Witzli nicht verstanden.Schade!Sicher weiss ich,dass es mehr braucht als nur eine Badehose....*kopfschütteln*
evelyn
Dabei seit: 08.01.2008
Beiträge: 177
@Zoe007

Unser Sohn könnte im Dorf " nur " in die Jugi,was ihm nicht zusagt.

Er spielt seit 6 Jahren Eishockey, und das mit viel Leidenschaft !!!Ja,ich fahre ihn in der Woche 3-4 mal pro Woche ins Training ( 20min Weg )Und ja,wir fahren in der Saison an den Wochenenden fürs Hockey ins Tessin,Bündnerland oder Bärnbiet.
Ich fühle mich deswegen nicht als schlechter Mensch und Umweltverschmutzer.
Ist doch jedem selber überlassen,ob er ein Auto braucht oder nicht.

Ich PERSÖNLICH finde es sehr egoistisch,wenn Mütter ihren Kindern ein Hobbie verwehren,nur weil sie zu egoistisch sind und den Zeitaufwand scheuen .

carpe diem
Single
Dabei seit: 01.07.2010
Beiträge: 241
Als AE musste ich mich irgendwann entscheiden, ob ich mir ein Auto leisten will oder die (nicht gerade billigen) Hobbys der Kinder. Beides lag schlicht nicht drin.
Nun haben wir halt kein Auto mehr, dafür haben die Kinder ihre Wunschhobbys. Die Wege sind nun beschwerlicher und mein Alltag hat sich verkompliziert, da ich nicht extrem zentral lebe.
Aber es geht.
Die 2 grössten Nachteile sehe ich in der ewigen Schlepperei der Einkäufe. Und darin, dass ich seitdem kaum mehr in den Ausgang gehe, da ich kein Auto zur Verfügung habe. Klar könnte ich mit den ÖV gehen, aber ich mag nicht schon um 23.30Uhr nach Hauseicon_wink.gif
Single
Dabei seit: 01.07.2010
Beiträge: 241
Und ja, auch mir wird immer wieder indirekt vorgeworfen, dass ich nie an Matches fahren kann. Muss aber sagen, dass ich in der Gruppe dieses Vereins die einzige AE bin und ich offen sage, dass wir uns das nicht leisten können/wollen. Die wenigen, die das stört sind mir eigentlich egalicon_wink.gif ich biete aber seit den ersten Sprüchen immer Fahrgeld an- lustigerweise wird dieses genau von den Sprüchereissern immer wieder abgelehnt. Wobei ich wirklich gerne etwas an den Sprit und Zeitaufwand bezahlen würde.
evelyn
Dabei seit: 08.01.2008
Beiträge: 177
@Single

Find ich suuuper,dass Du deinen Kindern ihre Hobbies ermöglichst icon_smile.gif
Wenn wir eine AE ohne Auto in unserem Verein hätten ( und sie in meiner Umgebung wohnt )würde ich auch sofort eine "Fahrgemeinschaft"anbieten.
Wo ich Mühe habe ist,wenn beide Eltern sich beruflich verwirklichen müssen ( er Arzt,sie Anwältin ),und von uns anderen Eltern erwartet wird.dass wir ständig ihre Kinder mitführen.

carpe diem
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
evelyn, und ich verstehe genau söttigs nicht.
Wenn ich ein Kind mitfahre, dann weil ich Platz, Zeit und Gelegenheit dazu habe.
Aber ich mache doch nicht den Unterschied, was dessen Eltern in der Zeit tun!
evelyn
Dabei seit: 08.01.2008
Beiträge: 177
eine Fremde

Ich machte Anfangs auch keine Unterschiede.Aber ...
Diese Eltern kümmern sich um gar nichtsicon_frown.gifWir bezahlen ja genug Mitgliederbeitrag.Wenn Hilfe vom Club gesucht wird,glänzen sie mit Abwesenheit icon_frown.gif
Das ist eine Sache die verstehe ICH nicht.

carpe diem
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
SO Menschen wirst du immer und überall finden, nicht nur unter den Anwälten und Ärzten.
Sehe aber immer noch keinen Grund, deren Kinder deswegen nicht mitzufahren. Wenn die oben genannten Bedingungen erfüllt sind. (Platz..etc..)
Gelöschter Benutzer
@Häxli

Nein, nein, kein Freudeli. Ich wollte bloss richtig stellen, dass es bei Autolosen vielfach so aussieht wie bei dir, und weil ich dich kenne, musstest du jetzt leider als Beispiel herhalten. No offense. Du hast kein Auto und das geht ganz gut, aber dein Sohn braucht für sein Hobby eben doch ein Auto, nicht immer, aber doch regelmässig. Er kann aber mit andern mitfahren, was ok ist. Im Klartext heisst das: Du brauchst kein Auto, weil andere eins haben und ihr euch so arrangieren könnt. Aber OHNE Auto wäre das mehr als schwierig zu lösen, nicht wahr? Ist also schon ganz praktisch, wenn Eltern ein Auto haben. Auch für die Kinder.