Brauchen Mütter ein Auto?

Gelöschter Benutzer
Ich hatte übrigens schon alles: zwei Kinder, kein Auto; zwei Kinder, ein Auto; jetzt zwei Kinder, zwei Autos. Arbeitsweg war aber noch nie mit Auto, in den ganzen Jahren nicht.
Ausschlaggebend fürs zweite Auto war, dass die Kinder mit zunehmendem Alter mehr Hobby-Termine haben, die teils sehr schlecht mit ÖV erreichbar sind. Jedes Kind sein eigenes Programm, und auch wir Eltern haben mal unsere Pläne sowie ein Hobby, das sich nur mit Auto machen lässt. Die Zirkelei am Wochenende wurde immer schwieriger, deshalb das zweite Auto. Unter der Woche wird nur eins gebraucht und auch nicht täglich.
Klar ginge es auch mit einem oder gar keinem, aber das würde in unserem Fall Verzicht bedeuten: Verzicht auf die Hobbys unserer Wahl, Verzicht auf Turniere etc.

@pinky

Schlimm daran finde ich vor allem, dass dich das etwas angeht. icon_frown.gif
Gelöschter Benutzer
Sehe das übrigens wie Sca. Wenn jemand schon bewusst auf das Auto verzichtet, dann soll er auch darauf verzichten, immer Mitfahrgelegenheiten zu suchen und Velo oder ÖV benutzen. Das andere ist inkonsequent (oder schmarotzerisch?). So etwa wie: Mein Kind braucht kein Handy; wenn was ist, kann es ja das von seinen Kollegen ausleihen. Ha ha, braucht also doch eins...
pinky
Dabei seit: 08.09.2010
Beiträge: 22
@mee too

hä?

I walk the Line
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Ich gehe auch 2 bs 3 mal die Woche an einem Hobby nach, Einmal verbinde ich es, wenn ich den "Kleinen" zur Schule fahr, doch die anderen 2x sind Abends, auch da w$äre mit den ÖV recht mühsam.

Meine Kollegin fährt selber nicht Auto, kommt dafür regelmässig mit mir mit.
Wäre ja auch blöd, wenn ich 2x wöchentlich an ihrem Haus vorbei fahre, sie jedoch nicht mitnehme, nur weil sie auf ein 2. Auto verzichten.

Es ist ein Unterschied, ob jemand fragt, ob es möglich sei, oder ob sich die, welche kein (2.) Auto haben, es als selbstverständlich erachten, dass die Autoahrer ihr Kind oder sie selber mitnehmen.
Dove
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 72
pinky, dich nervt es doch mehr, dass kein auto in der tiefgarage auf DICH wartet aus welchen gründen auch immer, dich aber zu nerven, warum und weshalb die Exfrau eines hat. sicher hat sie einen anderen lebensstandard, alleinerziehend mit job, schule, evtl. kita etc. also so zu urteilen finde ich doof und dein partner hat nun mal die pflicht einen unterhalt zu zahlen, was sie schlussendlich mit diesem Geld macht geht DICH am wenigstens etwas an.
Gelöschter Benutzer
@pinky

Mind your own business!
Zoe007
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Das ist genau auch so ein Punkt, wo ich merke, wie empfindlich die Leute reagieren. Wenn ich kein Auto habe sehen sie in mir den permanenten Vorwurf, dass sie eins haben, sehen mich mitleidig an, fragen mich ob ich oder Kind mitfahren will. Nein, wir wollen nicht, gerade deshalb nicht. Wir sind keine Schmarotzer.
Dove
Dabei seit: 25.01.2005
Beiträge: 72
das hat doch nichts mit "schmarotzer" zu tun eher mit konsequent sein/bleiben. ich frage hin und wieder jemand auch im geschäft (wenn gleicher arbeitsweg) ob sie/er mitfahren will oder wenn ich einkaufen gehe, frage ich auch mal ein autoloses mami, ob ich ihr was mitbringen kann. mitleid habe ich noch nie für autolose empfunden im gegenteil. es freut mich, wenn ich dann einen dienst erweisen kann ohne welchen hintergedanken. das auto ist nunmal ein praktisches ding, das ist nun mal so.
Gelöschter Benutzer
@Zoe007

Hä? Also ich habe nicht Mitleid mit jemandem, der bewusst aufs Auto verzichtet. Warum auch? Höchstens Bewunderung dafür, dass er/sie das so managt. Und natürlich darf man mitfahren, wenn man gefragt wird. Mich nerven bloss die, die grosse Töne schwingen, dann aber doch immer von den andern profitieren.
Gelöschter Benutzer
Ganz toll finde ich die,welche mit dem Auto x Km ins Fitnesszenter fahren.icon_wink.gif