Cat
Dabei seit: 05.02.2008
Beiträge: 208
@smaragd*
Deine Texte könnten von mir sein. Seit ich eine etwas grössere Krise in meinem Leben hinter mir habe, ist das Thema 'Sterben' sehr präsent. Ich habe ganz ehrlich Angst davor. Ich habe Angst, dass mich meine Lieben verlassen könnten und hoffe zugleich, dass ich vor meinem Mann und vor allem vor meinen Kindern sterben werde. Und ich hoffe, dass der Zeitpunkt sehr spät kommt, dass ich meine Kinder aufwachsen sehe, dass ich für sie da sein kann und sie in ihrem Leben begleiten darf. Mich macht der Gedanke, dass ich nicht mehr mit meinen Kindern und meinem Mann zusammen sein kann tieftraurig und ich möchte so wenig wie möglich daran denken. Doch die Gedanken kommen fallen wie Blitze über mich her, immer mehr und lähmen mich teilweise fast.
Ich denke ich weiss, was du meinst, wenn du von Religion sprichst. Ich beneide die Menschen, die keine Angst vor dem Tod kennen, die meinen das Leben hier sei nur eine Vorstufe zum ewigen Leben danach. Ich habe vor einigen Monaten eine Todesanzeige einer jungen Mutter (sie war knapp 30 Jahre alt) von vier Kindern gelesen. Da schrieb ihre Familie (ihr Mann vermute ich) wir wissen, dass du auf uns wartest und wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Ich bin überzeugt, dass der Glaube dieser Familie gross ist und sie in dieser schweren Zeit zu trösten vermag. Ich selber bin mit einem überzeugten atheistischen Vater aufgewachsen, der immer sehr unverblümt über den Tod gesprochen hat. Mich hat das als Kind nicht geängstigt - doch heute tut es das. Doch ich kann, nur damit es mir besser geht, nicht einfach 'Glauben' - obwohl ich dies sehr gerne würde. Bücher dazu habe ich bis heute keine gelesen, obwohl einige von den hier erwähnten bei mir rumstehen.
Deine Texte könnten von mir sein. Seit ich eine etwas grössere Krise in meinem Leben hinter mir habe, ist das Thema 'Sterben' sehr präsent. Ich habe ganz ehrlich Angst davor. Ich habe Angst, dass mich meine Lieben verlassen könnten und hoffe zugleich, dass ich vor meinem Mann und vor allem vor meinen Kindern sterben werde. Und ich hoffe, dass der Zeitpunkt sehr spät kommt, dass ich meine Kinder aufwachsen sehe, dass ich für sie da sein kann und sie in ihrem Leben begleiten darf. Mich macht der Gedanke, dass ich nicht mehr mit meinen Kindern und meinem Mann zusammen sein kann tieftraurig und ich möchte so wenig wie möglich daran denken. Doch die Gedanken kommen fallen wie Blitze über mich her, immer mehr und lähmen mich teilweise fast.
Ich denke ich weiss, was du meinst, wenn du von Religion sprichst. Ich beneide die Menschen, die keine Angst vor dem Tod kennen, die meinen das Leben hier sei nur eine Vorstufe zum ewigen Leben danach. Ich habe vor einigen Monaten eine Todesanzeige einer jungen Mutter (sie war knapp 30 Jahre alt) von vier Kindern gelesen. Da schrieb ihre Familie (ihr Mann vermute ich) wir wissen, dass du auf uns wartest und wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Ich bin überzeugt, dass der Glaube dieser Familie gross ist und sie in dieser schweren Zeit zu trösten vermag. Ich selber bin mit einem überzeugten atheistischen Vater aufgewachsen, der immer sehr unverblümt über den Tod gesprochen hat. Mich hat das als Kind nicht geängstigt - doch heute tut es das. Doch ich kann, nur damit es mir besser geht, nicht einfach 'Glauben' - obwohl ich dies sehr gerne würde. Bücher dazu habe ich bis heute keine gelesen, obwohl einige von den hier erwähnten bei mir rumstehen.