Wir haben so grosse flache Boxen von IKEA gekauft. Da konnte man auch mal Zusammengebautes ganz einfach drin versorgen und unters Bett schieben.
Die rumliegenden Kleinteile wie Barbie-Finkli oder Playmobil-Handy, die mussten jeden Abend in der Kiste verschwinden. Landschaften, an denen täglich gespielt wurden, durften stehen bleiben.
Ich glaube, was Kinder stresst, wenn sie ihre Sachen kompliziert in kleine Behälter sortiert verstauen müssen.
Wenn es mal arg war, dann machten wir ein Würfelspiel. Zuerst mussten alle rumliegenden Sachen an einen Ort zusammen getragen werden. Alle machen mit. Soviele Augen wie gewürftelt werden, soviele Gegenstände müssen am richtigen Ort versorgt werden. Bei einer 6 gibts was zu naschen. Achtung! Auch Mamas Sachen werden eingesammelt

Aber so gehts ganz schnell und macht sogar noch Spass.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.