@ Jelena
Die Sorgerechtsdebatte war Anlass zu dieser Sendung. Der Titel der Sendung hiess aber: Emanzipation: Sind Männer die Verlierer? Und da ging es einfach um Benachteiligung im Allgemeinen. Und eben beim Thema Wehrdienst. Wer da nicht hingeht, der zahlt.
@ Zwiebelkuchenfrau
Ich empfand die Schwangerschaft gar nicht negativ. Im Gegenteil, mir ging es gesundheitlich noch nie so gut wie in diesen 9 Monaten. O.K, die Stillerei war dann solange mühsam, bis ich auf Schoppen umstellte.
Mich hingegen nervt das Gejammer der Frauen betreffend SS und so.
Die Aussage von Rösli Zuppiger war nicht gerade diplomatisch. Aber etwas wahres hatte ihre Aussage schon.
Also ich vermisste meine Tochter jeweils an den WE. Es war zwar schon richtig, dass sie auch beim Vater lebte, aber wenn es dann halt keinen Vater gegeben hätte, der mit mir die Betreuung teilt, dann wäre das so auch in Ordnung gewesen. Wenn ich mal Entlastung brauchte, dann gibt es ja nicht nur den Vater sondern auch Nachbarn, Freunde, Gotte/Götti und Verwandte.
@ Quotenregelung
Die sollte für alles mögliche eingesetzt werden. Behinderte, Frauen, Mütter, Teilzeitstellen.
@ smile und dude
Eure Beiträge gefallen mir.
Mein Ex-Mann hat zu Beginn auf 80% reduziert. Mit meinen 20% konnte ich aber seine Lohneinbusse nicht wett machen. Nicht weil ich eine Frau bin, sondern weil er eine höhere Ausbildung hatte.
Anfangs war ich froh, konnte ich 1 - 2 Tage weg von Kind und Haushaltung. Und nicht, weil mich das Kind stresste, sondern weil ich mein Arbeitsumfeld vermisste. Meine Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten sind mir alle lieb geworden. Von 100% Job plötzlich nur Hausfrau, das machte mir zu schaffen. Irgendwann war ich dann in meinem Mutteralltag angekommen und ich vermisste meine Arbeit nicht mehr.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.