Platibus
Dabei seit: 08.10.2005
Beiträge: 239
"Man" darf vieles...
Vor Jahren sah ich mich mit einer ähnlichen Situation konfrontiert, ich fühle sehr mit dir! Ich überlegte mir damals einfach, was es denn eigentlich ist, was mich an diese Person bindet und kam zum Schluss, dass es schlicht und einfach mein schlechtes Gewissen ist. Nicht Liebe, nicht Verantwortungsgefühl, nicht Familienbande, nein, einzig und allein schlechtes Gewissen meinerseits und sonst gar nichts. Mal ganz davon abgesehen, dass deine Mutter das sehr wohl weiss, ist das ja kein sehr guter Grund für einen Kontakt.
Damals habe ich den Kontakt einseitig abgebrochen, das heisst, ich gab immer mal (z.B. an Weihnachten, Geburtstagen) Lebenszeichen von mir, mailte Fotos von den Kindern und erzählte so das nötigste was lief in unserer Familie. Ihre Briefe aber las ich nie und auch ans Telefon ging ich nicht, kommunizierte das aber ganz klar und von Anfang an.
Nach einer (langen) Weile versuchte ich es wieder mit Kontakt, brach diesen aber sofort wieder ab, wenn von der andern Seite wieder Schuldzuweisungen etc kamen.
Es kann ja schliesslich nicht sein, dass ich nur Prügelknabe und Güselkübel ihrer Probleme sein sollte. Davon habe ich mich klar abgegrenzt. Aber es dauerte viele Jahre, bis diese Taktik Früchte trug.
Und noch etwas: Wer sein Kind schlägt, der disqualifiziert sich selber als Mutter!
Vor Jahren sah ich mich mit einer ähnlichen Situation konfrontiert, ich fühle sehr mit dir! Ich überlegte mir damals einfach, was es denn eigentlich ist, was mich an diese Person bindet und kam zum Schluss, dass es schlicht und einfach mein schlechtes Gewissen ist. Nicht Liebe, nicht Verantwortungsgefühl, nicht Familienbande, nein, einzig und allein schlechtes Gewissen meinerseits und sonst gar nichts. Mal ganz davon abgesehen, dass deine Mutter das sehr wohl weiss, ist das ja kein sehr guter Grund für einen Kontakt.
Damals habe ich den Kontakt einseitig abgebrochen, das heisst, ich gab immer mal (z.B. an Weihnachten, Geburtstagen) Lebenszeichen von mir, mailte Fotos von den Kindern und erzählte so das nötigste was lief in unserer Familie. Ihre Briefe aber las ich nie und auch ans Telefon ging ich nicht, kommunizierte das aber ganz klar und von Anfang an.
Nach einer (langen) Weile versuchte ich es wieder mit Kontakt, brach diesen aber sofort wieder ab, wenn von der andern Seite wieder Schuldzuweisungen etc kamen.
Es kann ja schliesslich nicht sein, dass ich nur Prügelknabe und Güselkübel ihrer Probleme sein sollte. Davon habe ich mich klar abgegrenzt. Aber es dauerte viele Jahre, bis diese Taktik Früchte trug.
Und noch etwas: Wer sein Kind schlägt, der disqualifiziert sich selber als Mutter!